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18.12.2025

ePA4all: Wie strukturierte Daten zukünftig die Gesundheitsversorgung verbessern

Seit dem 1. Oktober gilt: Ärztinnen und Ärzte müssen Daten in der elektronischen Patientenakte hinterlegen. Insbesondere bei guter Integration im Arztsystem ist das kein großer zusätzlicher Aufwand und so sammeln sich über die Zeit Dokumente mit hilfreichen Informationen für die weitere Behandlung an. Allerdings dient die aktuelle PDF/A-Form nicht der Übersicht, so dass die Informationsnutzung einfacher wird, wenn dank der “MIOs” der Ärzteorganisationen die Daten strukturiert und allgemein verwendbar gestaltet sind.

Die ePA wird zunehmend zum zentralen Nervensystem der Versorgung.

Mit MIOs wie Krankenhaus-Entlassbrief, Laborbefund und Allergiedokumentation entstehen erstmals durchgängig strukturierte, interoperable Daten, die sektorenübergreifende Prozesse vereinfachen und die Patientensicherheit erhöhen.

Sprechen Sie Ihre Ärzte darauf an, denken Sie besonders daran, dass auch die Daten der Menschen mit Down-Syndrom erfasst werden. So kann unabhängig von deren sprachlichen Fähigkeiten die Behandlung sicherer und besser werden.

Thema: Informationen Gesundheit | 18.12.2025 |

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