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29.03.2022

Filmtipp: Glück zählt keine Chromosomen

Merle Weidemann kennt die Unsicherheit von Eltern, die plötzlich mit der Diagnose konfrontiert werden, dass ihr Kind das Down-Syndrom hat. Für unsere aktuellen MITTEILUNGEN (115) hat die Mutter des siebenjährigen Remy den Film “Glück zählt keine Chromosomen” der AV1 Pädagogik-Filme angesehen und dazu geschrieben:

Illustratives Bild

Grafik: AV1 Pädagogik-Filme

“Der Film von Lena Mosebach hat mich sehr berührt und viele Erinnerungen an die ersten Jahre mit Remy geweckt“, so die freie Autorin und Fotografin. „Wir haben die Diagnose Down-Syndrom erst nach der Geburt von Remy erhalten. Darüber war ich immer froh, weil ich weiß, dass es mir ergangen wäre der Protagonistin Danica Wendland: Die unbeschwerte Schwangerschaft wäre vorbei gewesen.“ Wie viele Eltern im Arbeitskreis Down-Syndrom Deutschland hat Merle Weidemann sie erlebt: die Unsicherheiten, Zweifel und Sorgen, die mit der Diagnose Trisomie 21 einhergehen. Daher seien Fachinformationen und die lebenspraktische Begleitung durch erfahrene Eltern und Experten so wichtig.
Als Verein, der vor über 40 Jahren aus einer Elterninitiative hervorgegangen ist, sind die Aufklärung und Beratung von Eltern, Angehörigen, aber auch allen anderen Menschen in der Gesellschaft und der Politik ein Schwerpunkt unserer Arbeit.

Erst im Rückblick könnten Eltern von Kindern mit Trisomie 21 vieles einordnen. Im Moment der Diagnose stünden sie fast immer vor Ratlosigkeit. Daher seien Fachinformationen und die lebenspraktische Begleitung durch erfahrene Eltern und Experten so wichtig, sagt auch Merle Weidemann, die den Film nun sehr gerne weiterempfiehlt. Der Film mit dem ermutigenden Titel ‚Glück kennt keine Chromosomen‘ gebe Antworten auf viele Fragen. Lesen Sie den ganzen Beitrag in den neuen MITTEILUNGEN des AKDS.

Alle Infos zum Film: Glück zählt keine Chromosomen

Thema: Informationen | 29.03.2022 |

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