27.01.2023
Gedenktag Opfer des Nationalsozialismus
Heute fordert die Lebenshilfe die im Rahmen der T4-Aktion ermordeten Menschen mit Behinderung offiziell als Verfolgte des Nazi-Regimes anzuerkennen.
Dies sei lange überfällig, so Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, da ohne diese Anerkennung die Opfer von “Euthanasie” und Zwangssterilisation bis zum heutigen Tag ohne Grund zu Opfern zweiter Klasse gemacht werden. Auch würden die NS-Verbrechen bis in die Gegenwart weiterwirken. “Statt Ausgrenzung brauchen wir eine Willkommenskultur”, betont Ulla Schmidt. “Es gibt kein lebensunwertes Leben, Menschen mit Behinderung gehören zur menschlichen Vielfalt dazu – ohne Wenn und Aber.”
Was denken Sie? Soll sich die Elternschaft dieser Forderung anschließen? Hat das nach so langer Zeit noch einen Sinn? Schreiben Sie uns Ihre Meinung an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Thema: Informationen | 27.01.2023 |
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