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03.07.2024

Hitzebelastung erkennen und vermeiden: wichtige Verantwortung für Pflegende

Die scheidende Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe hat dazu erklärt: „Bei allen Hitzeschutzmaßnahmen und -plänen muss die Profession Pflege von Anfang an eingebunden werden. Professionell Pflegende sind in allen Settings – vom Krankenhaus über die stationäre und insbesondere die ambulante Langzeitpflege – am nächsten an den pflegebedürftigen Menschen dran und sehen, was getan werden muss. Denn es sind die Menschen mit Pflegebedarf, die besonders unter Hitzeperioden leiden und sich am wenigsten davor schützen können. Es wird vor allem wichtig, in den Kommunen die vulnerablen Gruppen und Menschen zu kennen und seitens der Pflege zugehende Maßnahmen anzubieten ¬– dafür brauchen wir flächendeckend Community Health Nurses.

Hitzeassoziierte Gesundheitsprobleme wie Dehydratation, Kreislaufstörungen und Erschöpfung gehören zu den gravierendsten und häufigsten Folgen des Klimawandels – und zu denen, die wir sehr gut lindern und vermeiden können.
Daher mein Appell an die Kolleg:innen: Informieren Sie sich und schauen Sie, wie Sie Ihre Patient:innen, Klient:innen und Bewohner:innen, aber vor allem auch sich selbst schützen können. Die Hitzebelastungen werden klimabedingt zunehmen und sollten keinesfalls unterschätzt werden.“

Ob und was zu diesem Thema in Anstalten und besonderen Wohnformen für Menschen mit Behinderungen getan wird ist nicht transparent.

Kennen Sie dazu Details? Schreiben Sie uns an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)

Thema: Informationen Gesundheit | 03.07.2024 |

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