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17.01.2024

Prostatakrebs und Vorsorge

Für Männer über 50 Jahren ist das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, recht hoch, pro Jahr wird diese Diagnose rund 70.000-mal ausgesprochen. Und dann? Wird viel zu häufig übertherapiert. Für Prostatakarzinome, bei denen ein niedriges Risiko besteht, hat die britische Protect-Studie nun untersucht, ob die Patienten besser operiert, bestrahlt oder aktiv überwacht werden sollen. Jetzt sind erstmals Langzeitdaten zu den Überlebensraten und Nebenwirkungen fünfzehn Jahre nach der Therapieentscheidung veröffentlicht worden. Professor Peter Albers, Direktor der Klinik für Urologie am Uniklinikum Düsseldorf, erklärt in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (faz), was diese Ergebnisse für Konsequenzen in der Behandlung haben.

Und an die Familien und Betreuer von Menschen mit Down-Syndrom richtet sich hier schon die Frage: Wie halten Sie es mit Vorsorge? Wird darauf geachtet oder das Thema verdrängt? Bekommen Menschen mit Behinderungen die gleichen Chancen in der Gesundheitsversorgung?

https://akds.info/prostata2023

Thema: Informationen | 17.01.2024 |

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