18.01.2023
Verbände der HNO-Ärzte empfehlen Kinder nicht mehr zu operieren
Mehr Honorare erzwingen, mit diesem Ziel drohen HNO-Ärzte, die Behandlung bedrohlicher Kindererkrankungen einzustellen.
Der Deutsche Berufsverband der Hals-Nasen-Ohren-Ärzte (BVHNO, Präsident Jan Löhler, Vizepräsidenten Kerstin Zeise und Stefan Drumm) hatten in einem Brief die Kolleginnen und Kollegen aufgefordert keine Operationen von Kindern mehr durchzuführen bis es die Zusage für höhere Honorare gebe. Die Forderung ist selbst nach Auffassung der Kassenärztlichen Bundesvereinigung unberechtigt. Nach gemeinsamer Auffassung der Kassenärzte-Lobby und der Gesetzlichen Krankenversicherung haben sich die HNO-Präsiden künstlich und falsch arm gerechnet. Es werden zwar einzelne einfache Operationen künftig geringfügig geringer bezahlt, andere schwierigere Operationen werden aber künftig erheblich besser bezahlt.
Sollten Sie mit Ihrem Kind von der Leistungsverweigerung betroffen sein melden Sie sich bitte bei uns.
Thema: Informationen | 18.01.2023 |
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