Blog Aktuell
Am 18.10.2021 findet zwischen 10 und 13 Uhr ein Online-Workshop mit Horst Frehe (ISL-Vorstandsmitglied) statt. Anmeldung geht bis 12.10.2021 via E-Mail an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen). Der Teilnahmebeitrag beträgt 25 Euro. Auf der Website zum Seminar steht:
“Nach langem Kampf wurde eine erweiterte Regelung zur Assistenz im Krankenhaus erreicht. Der Kreis der anspruchsberechtigten Personen wurde erweitert und hat dennoch die Erwartungen vieler Menschen mit Behinderungen nicht erfüllt.”
Am 11.11.2021 findet ein Fachtag zum Abschluss des Projektes “Die UN-Behindertenrechtskonvention in der betreuungsgerichtlichen Praxis” statt. Veranstaltet wird er von der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Weitere Inforomationen über unsere Geschäftstelle an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).
DIE ZEIT berichtet in dem Artikel Agentur für Ausbeutung über das Geschäft mit Pflegekräften aus Osteuropa und schreibt:
“Von mehr als vier Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden 80 Prozent zu Hause versorgt, viele von ihnen von Betreuungskräften wie Maria Adamovich. Mindestens 300.000 solcher Betreuerinnen sollen hierzulande arbeiten…”
Der Sozialverband VdK fordert auf der “Bundeskonferenz der jüngeren Generation” leichtere Wege für Eltern, die für ihre behinderten Kinder Hilfen beantragen.
“Oft würde der Kampf um notwendige Hilfsmittel viel Kraft kosten. Nicht selten komme es zu nicht nachvollziehbaren Begründungen der Krankenkassen. Wenn Kassen bestimmte Hilfsmittel ablehnen oder sich bei einem Widerspruch mit der Antwort viel Zeit lassen, herrscht bei Eltern Ratlosigkeit über das weitere Vorgehen.”
Der Artikel: Kampf um Hilfen für Kinder mit Behinderung
Der Wortfinder-Wandkalender 2022 mit dem Titel „Morgen blüht die Rose schon“ versammelt jede Woche und schön gestaltet einen Preisträger des Wortfinder-Literaturwettbewerbs zum Thema: “Mensch Meier! Tierisch gut! Wie das blühende Leben! - Gedanken über Menschen, Tiere und Pflanzen”. Er kann auf der Website via Email bestellt werden.

Unser neues Verbands-Magazin Mitteilungen 113 ist frisch gedruckt. Neben Informationen und Eindrücken gibt es wieder spannende Geschichten zu lesen. Eine davon ist die von Familie Mannhardt, auf die wir durch einen Beitrag des Youtubers Leeroy Matata gestoßen sind.

George Webster, Moderator einer BBC-Kindersender, begeistert Presse, Funk und im Fernsehen. Die Süddeutsche Zeitung schreibt dazu unter dem Titel Showtalent einleitend folgendes:
“Vor etwa einem halben Jahr widerlegte George Webster in einem BBC-Video fünf Vorurteile über Menschen mit Down-Syndrom.”
REHADAT meldet, dass für das Online-Seminar “Berufliche Teilhabe gestalten (Grundlagen)” am 29.09.2021 noch ein paar Plätze frei sind. “Die jeweiligen Online-Seminare beschäftigen sich mit relevanten Fragen der (beruflichen) Rehabilitation und Teilhabe. Die Teilnahme ist kostenfrei.”
Menschen, die voll betreut, können zum ersten Mal von ihrem Wahlrecht gebrauch machen. Allein in Bayern durften zuvor 20.000 Menschen nicht an einer Wahl teilnehmen, berichtet BR24
Das Gemeinschaftsprojekt Kaiserinnenreich fragt, wie sieht Mutterschaft aussieht, wenn ein Kind oder mehrere eine Behinderung haben und interviewt Mütter dazu. Zum Beispiel die Anna (37), die im Alltag mit ihrem behinderten Kindern zu der Erkenntnis kam, dass “Social Media für Menschen, die im echten Leben oft übersehen und überhört werden, eine Bühne sein kann”. Zum Interview: Und wie machst du das, Anna?

In der “Aktionswoche radioeins inklusiv” werden Stefan und Stana Schenck über ihr Projekt “Statt Werkstatt” befragt. Das Projekt “Statt Werkstatt”
RampeReicht!, der “zweiwöchige Pocast über Behinderungen, gesellschaftliche und Community-interne Ausschlüsse und Roboterpopos”, spricht über Behinderung in den Medien und ableistische Begriffe. Ist dieser Begriff wirklich ableistisch?
Das Deutsche Zentrum für barrierefreies Lesen (dzb) bietet vom 13. bis 17. September 2021 vielfältige Online-Angebote über Zoom. Zumd Beispiel heute am 13.9.2021 um 19 Uhr: Digitale Barrierefreiheit – Wie geht das?
Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen drehten Werkstatträte im Bethel-Stiftungsbereich proWerk spontan ein YouTube-Video, um es in den Sozialen Medien zu posten. Darin machen die Betroffenen deutlich, wie es Menschen geht, denen ein geschenkter Geldbetrag vom Grundsicherungsbetrag wieder abgezogen wird. Initiatorin Gudrun Flegel-Hoffmann, Vertrauensperson der Werkstatträte, weist darauf hin, dass die Regelungen für die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung für die WfbM-Beschäftigten nach wie vor extrem ungünstig seien.
Die Einnahmen in Geldeswert sind weiterhin auf die Grundsicherung anzurechnen; selbst Sachgeschenke und Sachgewinne. »Beschäftigte*r in einer WfbM zu sein und Grundsicherung bei Erwerbsminderung zu bekommen bedeutet 20 Jahre mit einer Lüge zu leben! Geschenke = Nein Danke! Die Politik ist gefordert!« So formulierten Gudrun Flegel-Hoffmann und die Werkstatträte bereits im Jahr 2017 ihre These.
In den MITTEILUNGEN im Dezember erscheint ein Interview mit den Beteiligten. Dann gibt es auch hier im Blog noch mehr dazu.
Das knw Kindernetzwerk e.V. informierte uns über zwei Umfragen:
Beim Thema “Vereinbarkeit von Pflege und Beruf für Eltern mit einem pflegebedürftigen Kind“ scheint einiges in Bewegung zu geraten.
Parallel zu der Studie (FamBer-Umfrage) des Kindernetzwerk e.V. (knw) zusammen mit dem Institut für Medizinische Soziologie (IMS) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
führt nun auch die Alice Salomon Hochschule Berlin (ASH-Umfrage) in Kooperation mit dem knw, becura e.V. sowie der Fachstelle MenschenKind eine Befragung durch, die einen Überblick über die Nutzung der Kurzzeitpflegeangebote durch pflegebedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene geben, und die Bedarfslagen der Familien spezifizieren soll.
Wenn Sie uns über Ihre Erfahrungen informieren (.(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)), können die in künftige Empfehlungen einfließen. Wir sind im Namen anderer Eltern für Ihre Mitarbeit dankbar. Unsere Linkempfehlungen für Urlaub in der Pflegesituation:

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