Haushalte mit einem Netto-Einkommen unter 1.500 Euro mussten 2022 fast 45 Prozent davon für die Bruttokaltmiete aufbringen, also für Kaltmiete plus kalte Nebenkosten. Das geht aus dem neuen Wohngeld- und Mietenbericht der Bundesregierung hervor. Im bundesweiten Durchschnitt mussten Haushalte rund 28 Prozent ihres Einkommens für die Bruttokaltmiete aufwenden. Der Bericht wurde am Mittwoch im Kabinett verabschiedet.