Das Portal REHADAT-ICF-Lotse wurde überarbeitet und ist nun online: in neuem Layout, mit erweiterten Inhalten und für mobile Endgeräte optimiert. Nutzerinnen und Nutzer können dort Informationen zu den Themen Behinderung, Arbeit und Teilhabe mithilfe der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) finden.
Aufruf: Mitmachaktionen mit dem TNB Inklusionsmobil. Für Rollifahrer und Fußgänger:
• Tennis für Menschen mit geistiger Behinderung
• Gehörlosentennis
• Rollstuhltennis
• Blindentennis
Wir freuen uns über viele interessierte Menschen! Lassen Sie uns gemeinsam im Tennis Inklusion leben! Anmeldung für interessierte Familien oder Spielerinnen und Spieler unter .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen) Siehe auch das PDF zum Download
Die Geschäftsstelle des Arbeitskreises Down-Syndrom Deutschland e.V. bietet auch eine Reihe Bücher rund um die Themen Down-Syndrom, Familienleben und Lebensfreude an. Diese können Sie nun unkompliziert bei uns bestellen. Zur Bücherauswahl
Foto: Conny Wenk
Die Situation in der häuslichen Pflege hat sich in der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Mainz. Fast die Hälfte der 330 von den Forschern Befragten gibt danach an, dass sich die Krise negativ auf den Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen ausgewirkt habe. In Deutschland werden den Angaben zufolge 2,6 Millionen Menschen zu Hause von Angehörigen versorgt.
Ebenso, wie es im Bereich des Bildnerischen Gestaltens möglich ist, durch das Bereitstellen von Raum und anregender Atmosphäre ein enormes kreatives Potenzial auch bei stark behinderten Menschen zur Geltung zu bringen, ist dies auch auf dem Gebiet des Kreativen Schreibens mit geistig behinderten Menschen möglich. Auch hier geht es darum, die Menschen darin zu unterstützen, ihren ganz persönlichen (Schreib-) Stil zu entwickeln. Auch hier ist die Freude am Tun das wichtigste, geht es nicht um richtig oder falsch, sondern um sich ausprobieren, sich ausdrücken, Entdeckungen machen, Neues wagen, die eigenen Spuren erkennen und verfolgen, sich wohlfühlen.
Bildnerisches Gestalten ist für Menschen mit geistiger Behinderung ein elementares Ausdrucksmittel. Gerade für Menschen, die starke sprachliche und z.T. auch körperliche Einschränkungen haben, hat diese Erweiterung ihrer Kommunikationsmöglichkeiten eine große Bedeutung. Sie können ihre Sprachlosigkeit in der Kunst und mit der Kunst überwinden, Gefühle darin ausdrücken, verarbeiten, sich zeigen und auf diesem Wege einen Dialog herstellen. Wenn ihnen eine stimulierende und haltgebende Umgebung geboten wird, kann ihre Kreativität wirksam werden und sich entfalten.
Unsere zweite Ausgabe der “Mitteilungen” in 2020 unter anderem mit einem Gespräch mit dem Netzwerker Wolf-Dietrich Trenner: “Netzwerken mit Wertschätzung”.
Das Inhaltsverzeichnis können Sie als PDF herunterladen: Download PDF.
In eigener Sache: Am 5. September 2020 visieren wie einen Geschwisterstammtisch mit einem persönlichen Treffen an. Nähere Informationen folgen rechtzeitig. Den Termin bitte vormerken. Danke.
Pressemitteilung: Im Internet gibt es Gesundheitsinformationen in Hülle und Fülle. Doch es ist nicht immer leicht, vertrauenswürdige Quellen zu finden und andere Interessen der Webseiten-Betreiber auszuschließen. Besonders seit Ausbruch der Corona-Pandemie kursieren online viele Falschmeldungen. Daher sind gerade jetzt verlässliche Informationen wichtiger denn je. Der neue Film “Gesundheitsthemen im Internet” gibt Hilfestellungen.
Noch bis zum 13.7.2020, ist in der Mediathek von 3satdie Dokumentation „Unzertrennlich“ zu sehen. Ohne Kommentare der Journalisten und Filmemacher erzählen Angehörige, besonders Gecshwister und Eltern, wie Chronische Erkrankung, Behinderung und der Tod ihrer Kinder und Geschwister auf die Familie eingewirkt hat. Anderthalb Stunden großer Intimität, innerste Gedanken geteilt, hervorragend gemacht. Sehempfehlung! – „Unzertrennlich“ auf 3SAT
Wir erhielten den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge sowie zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen in elektronischer Form.
Das Gesetz beinhaltet insbesondere die folgenden Maßnahmen:
die Verdopplung der Behinderten-Pauschbeträge inkl. Aktualisierung der Systematik,
die Einführung eines behinderungsbedingten Fahrtkosten-Pauschbetrags und
den Verzicht auf die zusätzlichen Anspruchsvoraussetzungen zur Gewährung eines Behinderten-Pauschbetrags bei einem Grad der Behinderung kleiner 50.
Einzelheiten finden sich im Besonderen Teil der Begründung des Referentenentwurfs.
Wenn wir dazu eine Stellungnahme abgeben sollen bitten wir um unverzügliche Nachricht. Die Sache ist eilig.
Die seit drei Jahren bei dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen tätige Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) legt ihren dritten Jahresbericht vor. Mit insgesamt 177 Schlichtungs-Verfahren lag die Zahl 2019 um gut 30 Prozent über dem Durchschnitt der vorherigen Jahre. Zum Jahresbericht
Im Rahmen der Umfrage wollen Fraunhofer FIT und das Inclusion Technology Lab Berlin die derzeitige Lebenssituation der Familien mit beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen erfassen und ermitteln, welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Situation dieser Familien zu verbessern. Hierbei sollen insbesondere auch auf die Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien und Technologien eruiert werden. Zudem wird untersucht, ob und wie bestehende Lösungen auf die speziellen Bedarfe angepasst werden können. Umfrage als PDF.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) meldet eine Verängerung des vereinfachten Zugangs zur Grundsicherung bis 30. September 2020: “Mit der Verordnung zur Verlängerung des Zeitraums für das vereinfachte Verfahren für den Zugang zu den Grundsicherungssystemen und für Bedarfe für Mittagsverpflegung aus Anlass der COVID-19-Pandemie werden die vom Gesetzgeber in den Sozialschutzpaketen I und II im SGB II, SGB XII und BVG getroffenen Sonderregelungen bis zum 30. September 2020 verlängert.” – Mehr erfahren auf der Website des BMAS
Jürgen Dusel sieht mit großer Sorge die Situation von Medizinischen Zentren für Erwachsene Menschen mit Behinderungen (MZEB) und Sozialpädiatrischen Zentren (SPZ), deren finanzielle Situation gefährdet ist. Hintergrund ist die bislang unzulängliche Umsetzung des zweiten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite. Dieses verpflichtet die Krankenkassen, ihre Vergütungsverträge mit MZEB und SPZ „aufgrund der besonderen Situation dieser Einrichtungen durch die SARS-CoV-2-Pandemie bis zum 20. Juni 2020 vorübergehend anzupassen“. Obwohl diese Frist inzwischen verstrichen ist, wurde offensichtlich noch kein Vergütungsvertrag angepasst.
Nach Meldung der Stadt Bielefeld vom Sonntag wurden am Wochenende an 27 von 121 aufgesuchten Adressen niemand angetroffen. Das bedeutet: diese Mitarbeiter der Schlachtbetriebe Tönnies halten sich nicht an die Quarantänevorschriften und laufen irgendwo frei herum. Die Gefahr der Ansteckung ist leider gegeben, das Virus ist noch immer hochansteckend.
Deshalb bleibt die Geschäftsstelle des Vereins weiter für Publikumsverkehr geschlossen, vorerst bis 15.07.2020.
Die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderung ist doppelt so hoch, wie die von Menschen ohne Behinderung. Von denen, die Arbeit haben, arbeiten etwa 300.000 in Behindertenwerkstätten für ein kleines Taschengeld. Es gibt stark verankerte Strukturen, die den Berufsweg von Menschen mit Behinderung eher hin zu Behindertenwerkstätten begünstigen, als in reguläre Arbeit.
Der bvkm weist in seinem Newsletter auf den YouTube-Kanal „Jugend und Behinderung“ der BAG SELBSTHILFE hin. Dort “erzählen junge Menschen über ihren Weg ins Berufsleben. Für neue Folgen zu den Themen Ausbildung und Beruf können sich Interessierte bis zum 31. Oktober bei .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen) melden”.