Blog Aktuell
Unsere Schwesterorganisation in Österreich traut sich. Und wir freuen uns mit ihr auf die DSÖ-Tagung vom 24. bis 26. September 2021 in Salzburg (ohnehin immer eine Reise wert!):
“Alle lechzen danach, wieder die große Down-Syndrom-Community zu treffen, Neues zu lernen und auszuprobieren, Interessantes zu erfahren und Fragen an ExpertInnen zu stellen. Wir hoffen, dass viele TeilnehmerInnen die einzigartige Atmosphäre in St. Virgil erleben können.”
Zu den Anmeldemöglichkeiten.

Autorin und Regisseurin Annika Franke hat einen 18-Jährigen mit Down-Syndrom filmisch begleitet und dabei dokumentiert, wie wunderbar das Erwachsenwerden trotz vieler Hindernisse gelingen kann.
Die richtigen Worte zu finden, wenn man über und mit behinderten Menschen spricht, dabei hilft der Artikel Begriffe über Behinderung von A bis Z auf Leitmedien.de – eine tolle Sache! So heißt es da zur Wendung “Behinderter Mensch”:
“Wichtig ist nur das Wort ‘Mensch’, da mit dem Begriff “Behinderte” das Bild einer festen Gruppe entsteht, die in Wirklichkeit vielfältig ist. ‘Der/die Behinderte’ reduziert die Person auf ein Merkmal, das alle anderen Eigenschaften dominiert. Das ist auch der Fall, wenn von ‘den Blinden’ oder ‘den Gehörlosen’ die Rede ist.”
Experten fordern mehr Anstrengungen im Kampf gegen Diabetes. Die 2020 verabschiedete Nationale Diabetesstrategie sei ein wichtiger Schritt gewesen, um die Belange von Menschen mit dieser Krankheit und die Herausforderungen in der Versorgung sichtbar zu machen, sagte die Past-Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG), Monika Kellerer, dem AOK-Forum „Gesundheit und Gesellschaft“ (G+G). Doch die Strategie sei zu unkonkret und enthalte einige Leerstellen. Diese gelte es mit Leben zu füllen. Gebraucht würden etwa mehr Lehrstühle für die Diabetologie und Endokrinologie und bessere Rahmenbedingungen für den medizinischen Nachwuchs. Unverzichtbar sei auch eine „verbindliche Präventionspolitik für eine gesunde Ernährung“, um Neuerkrankungen zu verhindern und Betroffene gezielt zu erreichen, sagte Kellerer.

Die Mehrheit der Bundesbürger will sowohl das E-Rezept als auch die elektronische Patientenakte (ePA) nutzen. Das ergab eine heute vorgelegte Umfrage des Digitalverbandes Bitkom. Danach wünschen sich 71 Prozent der Befragten auch aufgrund der Coronakrise insgesamt mehr Tempo beim Ausbau der digitalen Medizin. Fast 60 Prozent gaben an, vom Papierrezept auf das E-Rezept umsteigen zu wollen. Davon erhoffen sie sich weniger Zettelwirtschaft, automatische Infos zu Wechselwirkungen und Einnahme-Erinnerungen. Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder kritisierte, dass die verfügbare E-Rezept-App der Gematik die gewünschten Funktionen nicht biete.
Folgende Anfrage erreichte uns die Tage zum Weiterverbreiten:
Für meine Bachelor Thesis möchte ich eine wissenschaftliche Umfrage erheben über das Feststellungsverfahren für den Grad der Behinderung bei DS. (Die Umfrage ist vorbereitet, aber über empirio noch nicht live geschaltet.)
Für mich und natürlich für alle, die das Ergebnis interessiert, ist es ausschlaggebend, dass sich soviele Eltern an der Umfrage beteiligen wie möglich.
WALHALLA Fachverlag: “Der Pflegegrad von Kindern und Jugendlichen wird grundsätzlich auf der Basis der Kriterien ermittelt, die auch für Erwachsene gelten. Die Referentin zeigt in dem Seminar Pflegebegutachtung von Kindern und Jugendlichen auf, worauf bei den Modulen und Kriterien zur Ermittlung des Pflegegrades besonders geachtet werden muss. Erläutert wird die Pflegegradberechnung für unterschiedliche Altersstufen anhand von Beispielen und bespricht Inhalt und Konsequenzen nach Vorliegen des Gutachtens.”
Kordula Schulz-Asche MdB, Sprecherin für Pflege- und Altenpolitik (Bündnis 90/Die Grünen) erläutert, was pflegepolitisch in der kommenden Legislaturperiode zu realisieren sei.
Das Deutsche Netzwerk Gesundheitskompetenz DNGK entwickelt, bewertet und verbreitet Methoden und Konzepte zur Förderung der Gesundheitskompetenz. Das DNGK ist in folgenden Bereichen tätig:

Versicherte, die einem Pflegegrad nach § 15 Elftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB XI) zugeordnet sind oder Eingliederungshilfe nach § 99 Neuntes Buch Sozialgesetzgesetzbuch (SGB IX) erhalten
- und bei denen die Fähigkeit zur Aufrechterhaltung der Mundhygiene nicht oder nur eingeschränkt gegeben ist
- oder die einer Behandlung in Allgemeinnarkose bedürfen,
- oder bei denen die Kooperationsfähigkeit nicht oder nur eingeschränkt gegeben ist,
Am 18. September 2021 startet das 19. Deutsche Down-Sportlerfestival. Eine Anmeldung ist ab 13.07.2021 möglich. Weitere Informationen bekommmen Sie auf der Website oder über unsere Geschäftstelle an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).

Die Bedeutung der körpereigenen Stoffwechsel-Vorgänge und ihre individuelle Unterstützung mittels TNI (Targeted Nutritional Intervention). Durch das zusätzlich vorhandene 21. Chromosom sind beim Down Syndrom einige grundlegende körperlichen Vorgänge verändert, welche die Gesundheit und Entwicklung der Kinder stark beeinflussen.
Doctolib: Online-Arzttermine buchen mag schnell gehen, doch nicht immer sind die dort verarbeiteten Daten auch gut gesichert.
Online Arzttermine buchen mag schnell gehen, doch nicht immer sind die dort verarbeiteten Daten auch gut gesichert. DIE ZEIT: Ist Ihr Arzttermin sicher?
Während professionelle Pflegekräfte durch die Pflegereform auf mehr Geld hoffen können, gehen Angehörige leer aus: Anders als im Entwurf vorgesehen wird das Pflegegeld für sie doch nicht angehoben. Und, was fast noch schlimmer ist: Auch das versprochene Pflegebudget wird es nicht geben, die Abrechnungsmodalitäten bleiben also weiterhin ein bürokratischer Kraftakt. Das ist zutiefst unsozial.
Dass Paare sich trennen, wenn die gemeinsamen Kinder noch minderjährig sind, ist keine Seltenheit. Die meisten Kinder leben danach bei der Mutter, bis heute. Aber immer mehr Paare möchten sich nach einer Trennung die Verantwortlichkeit für ihre Kinder teilen. Dabei probieren sie eine Vielzahl unterschiedlicher Möglichkeiten aus.
Corinna Rüffer, MdB für Bündnis 90/Die Grünen und Sprecherin für Behindertenpolitik titelt in einer Pressemitteilung vom 23.6.2021 Assistenz im Krankenhaus: Unsicherheit bleibt:
“Wie so oft in dieser Legislaturperiode, wenn Verbesserungen für Menschen mit Behinderungen der Bundesregierung abgerungen werden mussten, folgt auf zwei Schritte nach vorn sofort auch ein Schritt zurück. Denn sehr wahrscheinlich werden viele Betroffene von der Regelung zur Assistenz im Krankenhaus nicht profitieren: Der Gesetzentwurf sieht nämlich nicht vor, dass alle Menschen mit Behinderungen, die eine Assistenz bei einem Krankenhausaufenthalt brauchen, diese finanziert bekommen. So sind zum Beispiel demenziell erkrankte Menschen, bei denen sich der Unterstützungsbedarf förmlich aufdrängt, ausdrücklich ausgeschlossen.”
Die Gesetzeslücke bei der Kostenregelung für Begleitung von Menschen mit Behinderung in Krankenhäusern soll geschlossen werden.
Verband der Ersatzkassen Bayern: Die aktuellen Zahlen über die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen in den bayerischen Pflegeheimen sind alarmierend. Die Pflegeheimeinwohner müssen pro Monat 2.126 Euro an Zuzahlungen leisten (Stand: 1.7.2021). Zum Jahresbeginn lag diese Zahl noch bei 2.078 Euro. Die Steigerung beträgt 2,31 Prozent in den ersten sechs Monaten 2021. Vor zwölf Monaten beliefen sich die Zuzahlungen auf 2.018 Euro. Das heißt, die finanzielle Belastung nahm um 5,35 Prozent zu.
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