Blog Aktuell
Die Bewerbungsfrist für den Berliner Inklusionspreis 2021 endet am 31. Juli! Noch bleibt genügend Zeit für eine Bewerbung. Weitere Informationen beim Berliner Landesamt für Gesundheit und Soziales.

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) berichtet im Zusammenhang mit Corona-Pandemie über deutliche Rückschritte für Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Einleitend heißt es unter anderem:
“Die Untersuchung zeigt, dass vor allem zu Beginn der Pandemie, Menschen mit Behinderungen und ihre Familien sich mit ihren speziellen Problemen von der Politik vergessen und allein gelassen fühlten. Häufig entfielen notwendige Therapien und Förderungen, Assistenz in Alltag, Schule oder Beruf sowie Beförderungsdienste.”
Reproduktive Gesundheit muss gestärkt werden, Widerspruch gegen „Recht auf Schwangerschaftsabbruch“
Dortmund/Berlin, 01. Juli 2021. Nach Einschätzung der Caritas benennt der vom EU-Parlament Ende Juni verabschiedete sogenannte Matic-Bericht wichtige Forderungen mit Blick auf die sexuelle und reproduktive Gesundheit von Frauen. „Nicht akzeptabel ist allerdings das im Bericht formulierte grundsätzliche Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch, da die Rechte des ungeborenen Kindes außer Acht gelassen werden,“ kritisiert die Bundesvorsitzende des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), Hildegard Eckert.
Informationen und ein Merkblatt in Leichter Sprache rund um die Corona-Schutzimpfung gibt es bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) auf infektionsschutz.de
Vier Menschen mit einer Behinderung wurden in einem Potsdamer Wohnheim, in dem sie seit Langem lebten, getötet. Eine weitere Bewohnerin überlebte schwer verletzt. Als dringend tatverdächtig gilt eine Pflegerin, die in dem Wohnheim gearbeitet hat. Über die Opfer, die im Alter zwischen 31 bis 56 Jahren gewesen sein sollen, wurde wenig bekannt.

Die Deutsche Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) und ihre wissenschaftlichen Kooperationspartner laden Sie herzlich ein zu der interdisziplinären Online-Fachtagung ein:
Das Budget für Arbeit umsetzen — Recht trifft Praxis
- Montag, 12. Juli 2021, 09.00 – 13.00 Uhr
- Dienstag, 13. Juli 2021, 09.00 – 13.00 Uhr
Eine Aktion aktiver Eltern und Freunde von Menschen mit Down-Syndrom. Wer mitmachen möchte, lese und tue (PDF).
REHADAT-Literatur ist ein Online-Katalog mit “über 35.000 Literaturinformationen zur beruflichen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen”. Das umfangreichste der 14 REHADAT-Portale hat eine grundlegende Überarbeitung erfahren und ist jetzt mit vermehrten Inhalten, neuen Funktionen und für alle Bildschirme optimiert online: www.rehadat-literatur.de.

Einen Tag vor der Gesundheitsministerkonferenz mehren sich Rufe nach einer generellen Aufhebung der Maskenpflicht im Freien. Dagegen warnten Experten vor einem Verzicht in Innenräumen. Das Virus werde vor allem über Aerosole übertragen, erläuterte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Gernot Marx, in der „Rheinischen Post“. Das Risiko sei daher in Räumen ungleich größer. Ähnlich äußerte sich der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch. Derzeit sei nicht mal die Hälfte der Bürger voll geimpft. Daher halte er Masken in Innenräumen „weiterhin für geboten“, sagte Litsch dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Unsere zweite Ausgabe der “Mitteilungen” in 2021 ist erschienen. Ein Thema unter anderen: “Heftthema Liebe — Verliebt, verlobt, verheiratet?”. — Einen Überblick über die Inhalte bietet Ihnen das Editorial als PDF.

Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) bietet zu folgenden Themen Gesundheitsinformationen in Leichter Sprache.
In einer Pressemeldung des bvkm heißt es unter anderem:
“Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern Finanzierung bei Assistenz im Krankenhaus: Am 2. Juni hat das Bundeskabinett eine „kleine Pflegereform“ beschlossen, die nun im Blitzverfahren am 7. Juni im Gesundheitsausschuss beraten und bereits am Freitag, 11. Juni 2021, in 2. und 3. Lesung im Bundestag verabschiedet werden soll. Diese Reform wird dann als Omnibus an das „Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung“ (GVWG) angehängt. Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung fordern energisch, dass das GVWG auch für die lange überfällige Regelung zur Finanzierung der Begleitung von Menschen mit Behinderung im Krankenhaus genutzt wird.”
So äußert sich der Präsident der Caritas in einer heute veröffentlichten Erklärung unter anderem zur geplanten Finanzierung:

Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen in einer Mail an uns:
„Ich wünsche mir, dass auch weiterhin viele Menschen das Kontaktangebot der Dialogstelle nutzen. Mich haben in den vergangenen zwölf Monaten mehrere hundert Anfragen von Betroffenen erreicht, die beispielsweise ihre Angehörigen in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen nicht besuchen durften. Ob es um die organisatorische Umsetzung der Besuchsregelungen der stationären Pflegeeinrichtungen und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe, um die Quarantäne-Regelungen sowie um die Durchführung und Kostenübernahme von Testungen geht – mein Team und ich stehen an der Seite der Betroffenen. Jeder geschlichtete Streit, jede gemeinsam erarbeitete Lösung, ist ein Erfolg. Die hohe Zahl an Bürgeranfragen in der Corona-Pandemie zu Schwierigkeiten bei gesundheitspolitischen Sachverhalten zeigt, wie wichtig diese Anlaufstelle ist und auch künftig bleiben wird.“
Die Dialogstelle ist unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
E-Mail: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Telefon: 0211 / 855 4780
Erfolgsweg Resilienz und Selbstwertschätzung vom 26.07.-30.07.2021
Inhalt: Psychische Widerstandsfähigkeit und Gesundheit: Was macht uns als Menschen psychisch widerstandsfähig? Was hält uns gesund? Was führt in den Erschöpfungskreislauf und wieder hinaus?; Praktisches Handwerkszeug, um im Arbeitsalltag Optimismus, Handlungsstärke, Selbstfürsorge, Selbstvertrauen, Arbeitsfreude und Sinn zu aktivieren.
Teilnahmebeitrag: 390,00 Euro
Übernachtung und Verpflegung: 340,00 inkl. Einzelzimmer
Wo: Einbecker Sonnenberg
IGeL für Individuelle Gesundheitsleistungen werden nicht von den Krankenkassen, sondern müssen privat gezahlt werden. Welche Leistungen sinnvoll sind oder lediglich dem reinen Gewinnstreben dienen, darüber scheiden sich die Geister. Der Artikel IGeL – Leistungen – “Darauf müssen Sie achten!” gibt Tipps für den Umgang mit IGeL-Maßnahmen, die “in den meisten Fällen als fragwürdig einzustufen” sind. Interessant ist in dem Zusammenhang auch der IGeL-Monitor, der die Maßnahmen systematisch bewertet.

In einer Pressemitteilung der BAG Selbsthilfe heißt es: “Bundestag verabschiedet lückenhaftes Barrierefreiheitsstärkungsgesetz trotz vehementer Nachbesserungsforderungen und enttäuscht damit mehr als 1,2 Millionen betroffene Menschen in Deutschland.”
Was diese Enttäuschung ausmacht, klärt auch zum Teil unser Interview mit Dr. Sigrid Arnade: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: “Ein unausgegorenes Stückwerk”
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