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Die ZDF-Sendung makro fragte in einem Bericht: “Bieten Fachkräftemangel und die Digitalisierung Chancen auf mehr Inklusion?” Faktenreiche 28 Minuten: Inklusion - wer behindert wen?

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über ein Testlabor für Barrierefreiheit, das heute offiziell eröffnet wird und von der Stiftung Pfennigparade betrieben wird. Das Besondere: Hier prüfen Menschen mit Behinderung, ob sie die “Alltagsgegenstände” problemlos nutzen können: Selbstbestimmt zum Bankautomaten.

Am 31. Mai und 1. Juni fanden die Inklusionstage 2022 statt. Das Motto war „WOHNEN barrierefrei, selbstbestimmt, zeitgemäß“. Es fand als hybride Veranstaltung in Berlin und im Livestream statt. Die gute Nachricht: Alle Programmpunkte sind weiterhin unter http://www.gemeinsam-einfach-machen.de/ikt22 online abrufbar. “Außerdem finden Sie auf der Seite einen kurzen Film zu den Inklusionstagen.” Zudem gibt es die Video-Doku auch in Leichter Sprache.
Die zweite Ausgabe der MITTEILUNGEN in 2022 ist pünktlich zum Quartalsende erschienen. Thematisiert wird unter anderem die Wichtigkeit der Mitgliederversammlung des AKDS am 6. August 2022 in Steinhagen. Einen Überblick über die weiteren Inhalte bietet das Editorial. Wir wünschen viel Freude beim Lesen.

Erfrischend selbstironisch und mit vie Witz schildert Stella Young die Reaktionen Ihrer Mitmenschen auf ihre Behinderung und sieht sich als Objekt wahrgenommen, wenn man sie zu einer “edlen Inspirationsfigur” stilisiere.
Die Taz berichtet über den Twitter-Hashtag #IhrBeutetUnsAus, unter dem Menschen mit Behinderung Kritik an Werkstätten üben. Ableismus am Arbeitsplatz. Zitat:
“Demeter, dm, Airbus und fritzkola – das sind nur einige Unternehmen, die derzeit in der Kritik stehen, die Arbeitskraft von Menschen mit Behinderung auszunutzen.”
Sozialverband VdK Baden Württemberg informiert in dem folgenden Video über die Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung für einen barrierefreien Wohnungsumbau.
Ein positiver Trend in der Inklusionsdebatte ist die zunehmende Aufmerksamkeit für behinderte Arbeitnehmer. So schreibt selbst die Computerwoche unter dem Titel “Wie Inklusion gelingt” einleitend und auf den Punkt gebracht:
“Sie sind hochmotiviert und sehr anpassungsfähig. Arbeitgeber sind gut beraten, Menschen mit Behinderungen stärker als bisher zu berücksichtigen – zumal der technische Fortschritt vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet.”
Die Website REHADAT Forschung berichtet unter der Wendung Barrierefrei Existenzgründen über ein gefördertes Projekt. Wir zitieren:
“Das Institut für Freie Berufe an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IFB), die Social Impact gGmbH, der Hildegardis-Verein e.V., das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS) und die Bundesagentur für Arbeit – Zentrale Auslands- und Fachvermittlung (ZAV) führen gemeinsam das Projekt ‘Barrierefrei Existenzgründen. Selbständig und erfolgreich im Erwerbsleben mit Behinderung (BESSER)’ durch.
Staybl ist eine iPad-App für Parkinson-Patienten, die das Handzittern ausgleicht und in Zusammenarbeit mit der Deutschen Parkinson-Gesellschaft entstand, berichtet Heise online.

Auf REHADAT, dem “zentralen unabhängigen Informationsangebot zur beruflichen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen”, gibt es jetzt auch Informationen in Deutscher Gebärdensprache. Was ist REHADAT?
Der Wegweiser: Inklusion im Betrieb (Link führt zum PDF) bietet eine “Zusammenstellung aller Arbeitsmaterialien zum Thema Inklusion im Betrieb”. Er ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen Aktion Mensch und dem KOFA (Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung).
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