Die BAG- Selbsthilfe schickte uns folgende Einladung zu:
Die Veranstaltung des Deutschen Behindertenrats zum Welttag der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember 2021 steht kurz bevor.
Hiermit möchten wir Sie herzlich einladen, den Welttag mit uns unter dem Motto “Inklusion und Teilhabe – (k)eine Utopie?” zu begehen und online oder offline dabei zu sein. Das vollständige Programm finden Sie in dem Flyer im Anhang.
Die Präsenzveranstaltung findet in der Vertretung des Landes Niedersachsen beim Bund (In den Ministergärten 10, 10117 Berlin) statt. Für die Teilnahme gelten die aktuellen Regelungen der Berliner Infektionsschutzmaßnahmenverordnung und die Hygienevorschriften der Landesvertretung Niedersachsen beim Bund .
Wenn Sie vor Ort teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte bis 23. November 2021 an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Weitere Info gerne über unsere Geschäftstelle: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).
Am 2. November 2021 beschloss der Ausschuss für Bioethik, das umstrittene Zusatzprotokoll zum Oviedo-Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin dem Ministerkomittee des Europarats zur Verabschiedung vorzulegen. Das Deutsche Institut für Menschenrechte kritisierte im Vorfeld die im Zusatzprotokoll formulierten Regelungen für die unfreiwillige Behandlung und Unterbringung von „Personen mit psychischen Störungen“, da sie nicht vereinbar mit den menschenrechtlichen Vorgaben der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) sind.

Das Bremer Regionalmagazin “buten un binnen” in einem Videobericht über den Bluttest für Trisomie 21 und den Widerstand dagegen, dass der Test zukünftig von den Krankenkasse übernommen werden soll.
Nachtrag: Der Beschluß ist am 9.11.2021 Realität geworden. Im bürokratischen Deutsch klingt das folgendermassen:
“Aufnahme einer Versicherteninformation zur Durchführung der Nichtinvasiven Pränataldiagnostik zur Bestimmung des Risikos autosomaler Trisomien 13, 18 und 21 mittels eines molekulargenetischen Tests für die Anwendung bei Schwangerschaften mit besonderen Risiken.” - Quelle
Der Webzeugkoffer vom Projekt #GleichImNetz des Paritätischen Gesamtverbands ist nach eigener Aussage eine “prall gefüllte Schatzkiste an Digitalisierungswissen: Wie nutze ich die verschiedenen Social Media-Dienste? Was sind die besten Tools zur Zusammenarbeit?” Folgend das Vorstellungsvideo:
Das Ohrenkuss-Heft 47 ist erschienen und heißt Dacha Diary. “Dacha Diary ist der Bericht über eine aussergewöhnliche Künstlerresidenz: 3 Künstler*innen-Gruppen haben über Ländergrenzen hinweg und trotz Corona intensiv zusammen gearbeitet.” Deshalb erscheint diese Ausgabe auch in drei Sprachen (Deutsch, Ukrainisch und Englisch).

Der Deutschlandfunk berichtete unter dem Titel Deutschland behindert sich selbst ausführlich über die Fallstricke und Barrieren, die selbst gut ausgebildete Behinderte zu überwinden haben, um Arbeit zu bekommen, die jenseits der Behindertenwerkstätten liegt. Eine Erkenntnis der Sendung, die man sich auch als Podcast anhören kann, bringt die Autorin selbst auf den Punkt: “Viel Bürokratie für etwas Mündigkeit”.

Ein Video, das erklärt, wie Informationen von REHADAT bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises helfen können. Auf der Website finden sich auch die im Video erwähnten REHADAT-Links.

Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Schauspielerin Luisa Wöllisch (leider mit Bezahlschranke), die den Kulturpreis Bayern erhält und im Ensemble der Münchner Kammerspiele arbeitet. Fazit der Zeitung: “Die Geschichte einer gelungenen Inklusion in der Theaterbranche.” Geschichte einer Inklusion.
Das folgende Video informiert über die Fragen: Was ist ein Medizinisches Zentrum für Erwachsene mit Behinderung (MZEB), wer arbeitet dort und an wen richtet sich das Angebot?
Einfacher Umgang mit QR-Codes und mehr Statistiken meldet Die Bundesregierung und meint die Corona-Warn-App, die jetzt auch “die 7-Tage-Inzidenz der Hospitalisierung und die Zahl der Covid-19-Erkrankten auf Intensivstationen in den Statistiken verfügbar” macht.
Der folgende Film von TOUCHDOWN21 ist zwar bereits ein gutes Jahr alt, aber er blickt nachwievor beeindruckend und intensiv auf den Alltag erwachsener Menschen mit Down Syndrom.
Zwischen dem 19. bis 28. November findet die 2. Geschwisterwoche der Lebenshilfe NRW statt. An verschiedenen Orten in NRW werden Angebote und Fachveranstaltungen angeboten. Mehr Info hier und auf der Website Geschwisterprojekt NRW.
Das Online-Nachrichtenmagazin EU-Schwerbehinderung titelt Gesetzlichen Krankenkassen fehlen 2022 sieben Milliarden Euro und schreibt:
“Bei der heutigen Sitzung des GKV-Schätzerkreises haben die Expertinnen und Experten von Bundesgesundheitsministerium, Bundesamt für Soziale Sicherung und GKV-Spitzenverband für das nächste Jahr einen zusätzlichen Finanzbedarf der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) von sieben Mrd. Euro prognostiziert.”
Am 18.10.2021 findet zwischen 10 und 13 Uhr ein Online-Workshop mit Horst Frehe (ISL-Vorstandsmitglied) statt. Anmeldung geht bis 12.10.2021 via E-Mail an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen). Der Teilnahmebeitrag beträgt 25 Euro. Auf der Website zum Seminar steht:
“Nach langem Kampf wurde eine erweiterte Regelung zur Assistenz im Krankenhaus erreicht. Der Kreis der anspruchsberechtigten Personen wurde erweitert und hat dennoch die Erwartungen vieler Menschen mit Behinderungen nicht erfüllt.”
Am 11.11.2021 findet ein Fachtag zum Abschluss des Projektes “Die UN-Behindertenrechtskonvention in der betreuungsgerichtlichen Praxis” statt. Veranstaltet wird er von der Monitoring-Stelle UN-Behindertenrechtskonvention des Deutschen Instituts für Menschenrechte in Kooperation mit dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Weitere Inforomationen über unsere Geschäftstelle an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).
DIE ZEIT berichtet in dem Artikel Agentur für Ausbeutung über das Geschäft mit Pflegekräften aus Osteuropa und schreibt:
“Von mehr als vier Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden 80 Prozent zu Hause versorgt, viele von ihnen von Betreuungskräften wie Maria Adamovich. Mindestens 300.000 solcher Betreuerinnen sollen hierzulande arbeiten…”
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