Blog Aktuell
Da FFP2-Masken aktuell verstärkt in den Fokus gerückt sind, wird auch die Frage wichtiger, wie man Fälschungen erkennen kann, da die Masse der Anbieter kaum zu überschauen ist und viele Masken ohne Zerfifizierung im Umlauf sind. Der folgende Artikel gibt Auskunft: FFP2-Masken: Woran Fälschungen zu erkennen sind.
In diesem Artikel der Berliner Zeitung wird in einer klaren und verständlichen Weise mit Impfmythen aufgeräumt. Guter und informativer Journalismus, ein Vorbild für Diskussionen jeglicher Art. Corona-Impfstoffe: Märchen und Mythen im Faktencheck
Foto: Wilfried Pohnke auf Pixabay
Natürlich können sich Eltern von Menschen mit Down-Syndrom gerne mit ihren Fragen an uns wenden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir Nachbarn von Eltern, Geschwister von Eltern, Großeltern und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Kindergärten und Schulen zurzeit nicht bedienen können, wir sind ausgelastet und müssen Prioritäten setzen.
Die ZDF-Sendung logo! erklärt, welche Problem Masken für blinde und gehörlose Menschen mit sich bringen. Zum Video.
Der WDR fragt in einem Bericht: “Wurden Menschen mit Behinderung bei der Impfung vergessen?” und liefert die Antwort gleich in der Einleitung:
“Die Lebensumstände von Menschen mit Behinderung in der Risikogruppe haben bei der Impf-Verordnung keine Rolle gespielt. Das Land NRW prüft auf Westpol-Nachfrage jetzt, ob Menschen mit Down-Syndrom vorrangig geimpft werden.”
Wir wünschen allen unseren treuen Mitgliedern und Lesern ein gutes und erfolgreiches Jahr 2021. Bleiben Sie aufmerksam und gesund!
Grafik von Susan Cipriano / Pixabay
Tamara Röske, eine Stuttgarter Schauspielerin mit Downsyndrom, spielt in der ZDF-Serie “Traumschiff” mit. Die Stuttgarter Zeitung berichtet über Resonanz und die Motive der Schauspielerin.
Von den insgesamt 3,4 Millionen pflegebedürftigen Menschen in Deutschland lebten nach Feststellungen des statistischen Bundesamtes über 800.000 in vollstationären Einrichtungen zur Pflege. Gut 92 % der so versorgten Menschen waren 65 Jahre oder älter. Daneben wurden drei Viertel der Pflegebedürftigen in den Familien zu Hause versorgt. Das Statistische Bundesamt hatte sich anlässlich der strengen Zugangs und Besuchsbeschränkungen in diesen Heimen mit dem Thema beschäftigt. Quelle: Statistisches Bundesamt
Die Riffreporter haben sich in einer Artikelserie mit den Voraussetzungen für ein gutes Arztgespräch beschäftigt. Sie gehen davon aus, dass das Urteil ob ein Gespräch mit einem Arzt erfolgreich verlaufen sei, sehr unterschiedlich ausfallen kann. In dem Artikel werden viele nützliche Hinweise für gute Gespräche mit Ärzten gegeben. Gerade der erhöhte Zeitbedarf von Menschen mit Down-Syndrom ihre Probleme zu erläutern führt oft dazu, dass die speziellen Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden.
Nähere Informationen finden Sie unter dem Titel Bessere Gespräche mit Arzt oder Ärztin – Teil 1
Wissenschaftler und AOK informierten, dass die Betreuung von Menschen mit Demenz in Altenpflegeheimen oft schwierig sei. Sie seien unruhig, riefen um Hilfe, wanderten wie getrieben herum, sein aggressiv oder teilnahmslos.
Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat die ersten Dosen des teuersten Medikaments der Welt (Zolgensma) weltweit in einer Lotterie vergeben. Die 2,1 Millionen Dollar teure Spritze soll einen Gendefekt beseitigen, eine Spinale Muskelatrophie. Diese Erkrankung verläuft in den ersten beiden Lebensjahren unbehandelt oder mit bisherigen Mitteln behandelt fast immer tödlich. Während das Medikament in den USA bereits zugelassen ist, müssen in Deutschland noch weitere Versuche unternommen werden.
Kurz nach Redaktionsschluss unserer letzten Ausgabe der MITTEILUNGEN erfuhren wir, dass die Bundesagentur für Arbeit einen Aktionsplan aufgelegt habe. Sie will damit Strukturen verändern und ein Bewusstsein für die Belange von Menschen mit Behinderungen schaffen. - Mehr Information unter Vielfalt Leben – Inklusion bringt weiter
Auf business-wissen.de wird unter der Überschrift “Die Vorteile für Arbeitgeber” unter anderem ausgeführt:
“Mitarbeiter mit Behinderung sind motiviert und verhalten sich loyal zum Unternehmen. Für Arbeitgeber gibt es Zuschüsse für die Eingliederung Behinderter.”
Im Artikel wird später darauf hingewiesen, dass Menschen mit Behinderungen Dankbarkeit empfinden für die Chance, am Arbeitsleben teilhaben zu dürfen, dass die Rücksichtnahme auf behinderte Menschen durch nicht behinderte Kollegen das Betriebsklima verbessern kann, dass die Hilfsbereitschaft Auslöser für ein Wir-Gefühl sein könne und Kunden diese Beschäftigung als Übernahme sozialer Verantwortung sehen könnten. Außerdem gebe es Fördermöglichkeiten durch Integrationsämter, die Bundesagentur für Arbeit zahle an die Arbeitgeber Eingliederungszuschüsse. Sie betrügen bis zu 70 % des Gehalts und würden bis zu 24 Monate gezahlt.
Im Internet führte dieser Artikel zu erbitterten Diskussionen. Vor allem körperbehinderte Menschen fühlten sich diskriminiert. Wie sehen Sie als unsere Leser das? Schreiben Sie uns an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Der AK Down-Syndrom Deutschland hat in einem Brief an die Sozialministerien der Bundesländer appelliert, dass der Verlust von Werkstattarbeitsplätzen vermieden werden müsse.
„Wenn Menschen mit Down-Syndrom und ihre Eltern aus Sorge um die Ansteckungsgefahr mit COVID die Mitarbeit in einer Werkstatt unterbrechen, dürfen ihnen die Arbeitsplätze nicht verloren gehen. Wenn die Werkstatt eine Wiederaufnahme ablehnt muss für einen Arbeitsplatz auf dem 1. Arbeitsmarkt gesorgt werden.“
Menschen mit Down-Syndrom dürften nicht zu doppelten Verlierern der Pandemie werden.
Der Landschaftsverband Rheinland hat als erster überörtlicher Träger der Sozialhilfe reagiert und über die Presse mitgeteilt:
„Auch wenn dann im Rahmen eines Gesamtplanverfahrens die vorübergehende Abmeldung aus der Werkstatt erfolgen sollte, geht der Werkstattarbeitsplatz keinesfalls dauerhaft verloren. Eine Rückkehr ist jederzeit möglich!“
Mitglieder wollen Schwierigkeiten mit Trägern unbedingt melden an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie auf die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen, chronischen Erkrankungen und Pflegebedarf? Wie müssen Reha-Angebote angepasst und verändert werden, um Teilhabe sicherzustellen? Im Corona-Konsultationsprozess der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) untersuchen wir diese Fragen mit Unterstützung des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).
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