Der AK Down-Syndrom Deutschland hat in einem Brief an die Sozialministerien der Bundesländer appelliert, dass der Verlust von Werkstattarbeitsplätzen vermieden werden müsse.
„Wenn Menschen mit Down-Syndrom und ihre Eltern aus Sorge um die Ansteckungsgefahr mit COVID die Mitarbeit in einer Werkstatt unterbrechen, dürfen ihnen die Arbeitsplätze nicht verloren gehen. Wenn die Werkstatt eine Wiederaufnahme ablehnt muss für einen Arbeitsplatz auf dem 1. Arbeitsmarkt gesorgt werden.“
Menschen mit Down-Syndrom dürften nicht zu doppelten Verlierern der Pandemie werden.
Der Landschaftsverband Rheinland hat als erster überörtlicher Träger der Sozialhilfe reagiert und über die Presse mitgeteilt:
„Auch wenn dann im Rahmen eines Gesamtplanverfahrens die vorübergehende Abmeldung aus der Werkstatt erfolgen sollte, geht der Werkstattarbeitsplatz keinesfalls dauerhaft verloren. Eine Rückkehr ist jederzeit möglich!“
Mitglieder wollen Schwierigkeiten mit Trägern unbedingt melden an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Betreuer von Menschen mit geistiger Behinderung in Baden-Württemberg informiert auf einer eigenen Website vor allem über Inklusion aber auch über die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.
Sofern bei Mitgliedern Interesse an einer Weiterbildung zum BTHG besteht, bitte wir bis zum 14. September um eine Rückmeldung per E-Mail an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).
Die Nennung spezieller Fragen und Themenschwerpunkte hilft uns bei der Planung. Weitere Informationen folgen dann rechtzeitig. Sofern die Weiterbildung online abgehalten wird entstehen keine Kosten, bei der Möglichkeit der Präsenzveranstaltung übernimmt der Verein die Fahrtkosten.
Familienzentren in ihrer Vielfalt und Pluralität sind bundesweit eine wichtige Form der Familienförderung. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. will mit seinen aktuellen Empfehlungen die erfolgreiche Arbeit von Familienzentren stärken. Dazu braucht es weiterentwickelte strukturelle Rahmenbedingungen.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. legt eine Bestandsaufnahme und Empfehlungen für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Unterstützungssystems der Teilhabe am Arbeitsleben vor.
Da die Infektionszahlen auch in Bielefeld wieder steigen bleibt unsere Geschäftsstelle weiter für Publikumsverkehr geschlossen. Wir machen gerne im September wieder auf, können aber das Risiko immer noch nicht abschätzen. Telefonisch und per Mail sind wir uneingeschränkt ansprechbar. Wer auf unserem Anrufbeantworter landet und eine Nachricht hinterlässt wird auch zurück gerufen.
Darüber hinaus planen wir regelmäßige Videokonferenzen anzubieten. Bereits jetzt ist ein Konferenzraum eingerichtet. Der Anbieter ist die Deutsche Telekom zusammen mit Cisco. Unter der Webadresse https://down-syndrom.webex.com/meet/down-syndrom-deutschland sind wir erreichbar. Niemand muss sich die Software des Anbieters laden, die Konferenz funktioniert auch über den Browser. Die spezielle Software des Anbieters macht die Teilnahme komfortabler, zwingt allerdings auch zur Angabe von persönlichen Daten. Wir verpflichten dazu nicht, aber es ist für uns deutlich angenehmer wenn wir wissen mit wem wir sprechen. Das können wir aber im Einzelfall miteinander aushandeln.
Das Portal REHADAT-ICF-Lotse wurde überarbeitet und ist nun online: in neuem Layout, mit erweiterten Inhalten und für mobile Endgeräte optimiert. Nutzerinnen und Nutzer können dort Informationen zu den Themen Behinderung, Arbeit und Teilhabe mithilfe der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF) finden.
Ebenso, wie es im Bereich des Bildnerischen Gestaltens möglich ist, durch das Bereitstellen von Raum und anregender Atmosphäre ein enormes kreatives Potenzial auch bei stark behinderten Menschen zur Geltung zu bringen, ist dies auch auf dem Gebiet des Kreativen Schreibens mit geistig behinderten Menschen möglich. Auch hier geht es darum, die Menschen darin zu unterstützen, ihren ganz persönlichen (Schreib-) Stil zu entwickeln. Auch hier ist die Freude am Tun das wichtigste, geht es nicht um richtig oder falsch, sondern um sich ausprobieren, sich ausdrücken, Entdeckungen machen, Neues wagen, die eigenen Spuren erkennen und verfolgen, sich wohlfühlen.
Bildnerisches Gestalten ist für Menschen mit geistiger Behinderung ein elementares Ausdrucksmittel. Gerade für Menschen, die starke sprachliche und z.T. auch körperliche Einschränkungen haben, hat diese Erweiterung ihrer Kommunikationsmöglichkeiten eine große Bedeutung. Sie können ihre Sprachlosigkeit in der Kunst und mit der Kunst überwinden, Gefühle darin ausdrücken, verarbeiten, sich zeigen und auf diesem Wege einen Dialog herstellen. Wenn ihnen eine stimulierende und haltgebende Umgebung geboten wird, kann ihre Kreativität wirksam werden und sich entfalten.
Die seit drei Jahren bei dem Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen tätige Schlichtungsstelle nach dem Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) legt ihren dritten Jahresbericht vor. Mit insgesamt 177 Schlichtungs-Verfahren lag die Zahl 2019 um gut 30 Prozent über dem Durchschnitt der vorherigen Jahre. Zum Jahresbericht
Nach Meldung der Stadt Bielefeld vom Sonntag wurden am Wochenende an 27 von 121 aufgesuchten Adressen niemand angetroffen. Das bedeutet: diese Mitarbeiter der Schlachtbetriebe Tönnies halten sich nicht an die Quarantänevorschriften und laufen irgendwo frei herum. Die Gefahr der Ansteckung ist leider gegeben, das Virus ist noch immer hochansteckend.
Deshalb bleibt die Geschäftsstelle des Vereins weiter für Publikumsverkehr geschlossen, vorerst bis 15.07.2020.
Die Arbeitslosenquote von Menschen mit Behinderung ist doppelt so hoch, wie die von Menschen ohne Behinderung. Von denen, die Arbeit haben, arbeiten etwa 300.000 in Behindertenwerkstätten für ein kleines Taschengeld. Es gibt stark verankerte Strukturen, die den Berufsweg von Menschen mit Behinderung eher hin zu Behindertenwerkstätten begünstigen, als in reguläre Arbeit.
Der bvkm weist in seinem Newsletter auf den YouTube-Kanal „Jugend und Behinderung“ der BAG SELBSTHILFE hin. Dort “erzählen junge Menschen über ihren Weg ins Berufsleben. Für neue Folgen zu den Themen Ausbildung und Beruf können sich Interessierte bis zum 31. Oktober bei .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen) melden”.
Mit der Broschüre “Inklusion vor Ort umsetzen” (PDF) bietet die Aktion Mensch Unterstützung für Projekte, die sich für mehr Inklusion in der Gemeinde einsetzen. Siehe auch die Infos auf der Website: Kommune inklusiv
Der AKDS hat den Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung gebeten sich beim Thema Pflege nicht auf Senioren zu beschränken. Vielmehr sollten auch die besonderen Belange der Familien mit pflegebedürftigen Kindern und jüngeren Erwachsenen in den Blick genommen werden. Dabei könnte es vor allem um Kurzzeitpflege und Entlastungsbudgets gehen.
Anläßlich des 5. Mai, der wie jedes Jahr der Europäischer Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung ist, organisert AbilityWatch eine Online-Kundgebung, für Beiträge eingereicht werden können:
Schickt daher bitte bis zum Wochenende eine Rückmeldung und bis zum 03.05 euren Beitrag an: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
“Die Deutsche Heilpädagogische Gesellschaft e V. (DHG) zeichnet mit ihrem DHG-Preis seit 2008 regelmäßig hervorragende und innovative Ansätze in der Behindertenhilfe aus. Bis 31. August 2020 können sich beruflich oder ehrenamtlich in Kommunen, sozialen Diensten, Vereinen und Initiativen Engagierte um den Preis bewerben.” Zur Website.
Tagung „Palliative Versorgung in der Altenpflege“.
Hannover – 10:00
Am Mittwoch, 11.09.2024 veranstaltet das Zentrum für Gesundheitsethik (ZfG) in Kooperation mit dem SAPV Fachverband Niedersachsen e.V., dem Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen e.V. (LSHPN) und dem Hospiz- und PalliativVerband Niedersachen e.V. (HPVN) die Tagung „Palliative Versorgung in der Altenpflege“.
„Ich weiß, was ich will“ – Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer für Menschen mit geistiger Behinderung
Gütersloh – 10:00
Der Kurs soll die Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung fördern und ihnen die Gelegenheit geben, sich mit Themen rund um das Lebensende auseinanderzusetzen. Im Rahmen von Biographiearbeit wird erarbeitet, was den Teilnehmenden wichtig ist, was sie ausmacht und was ein vollständiges Leben beinhaltet. Was passieren kann, wenn man stirbt und wie eine Beerdigung abläuft sind ebenso Kursinhalte, wie die Themen Abschied und Trauer. Am letzten Kurstag sollen die Ergebnisse Angehörigen, juristischen Betreuern oder den Mitarbeitenden der Wohnstätten vorgestellt werden und die Verwendung der Ergebnisse zur Erstellung einer Patientenverfügung besprochen werden.
Zielgruppe: Menschen mit geistiger Behinderung Eine Begleitung durch eine Vertrauensperson ist möglich, aber nicht erforderlich. Assistenzleistungen können nach Absprache angeboten werden.
6 Teilnehmer:innen
Leitung: Evelyn Dahlke, Koordination, Soziale Arbeit B.A., langjährige Erfahrung in der Eingliederungshilfe, Gütersloh Ehrenamtlich Mitarbeitende des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e.V.
Online-Fachveranstaltung zum “LADG und Diskriminierungsschutz im Sozialrecht”
Online-Fachveranstaltung am 18. September 2024 von 15.00 bis 18.00 Uhr: In der Antidiskriminierungsberatung geht es auch um Fälle von Diskriminierung, die im Sozialrecht angesiedelt sind. Bisher war es nicht eindeutig geklärt, ob in diesen Fällen das Landesdiskriminierungsgesetz (LADG) umfassend anwendbar ist. In dieser ADB-Fachveranstaltung wird ein Rechtsgutachten vorgestellt, das diese Frage beantwortet. Mehr Informationen: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
19.09.2024
Tagung „Umgang mit Zwang in der Pflege von Menschen mit Demenz“
„Ich weiß, was ich will“ – Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer für Menschen mit geistiger Behinderung
Gütersloh – 10:00
Der Kurs soll die Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung fördern und ihnen die Gelegenheit geben, sich mit Themen rund um das Lebensende auseinanderzusetzen. Im Rahmen von Biographiearbeit wird erarbeitet, was den Teilnehmenden wichtig ist, was sie ausmacht und was ein vollständiges Leben beinhaltet. Was passieren kann, wenn man stirbt und wie eine Beerdigung abläuft sind ebenso Kursinhalte, wie die Themen Abschied und Trauer. Am letzten Kurstag sollen die Ergebnisse Angehörigen, juristischen Betreuern oder den Mitarbeitenden der Wohnstätten vorgestellt werden und die Verwendung der Ergebnisse zur Erstellung einer Patientenverfügung besprochen werden.
Zielgruppe: Menschen mit geistiger Behinderung Eine Begleitung durch eine Vertrauensperson ist möglich, aber nicht erforderlich. Assistenzleistungen können nach Absprache angeboten werden.
6 Teilnehmer:innen
Leitung: Evelyn Dahlke, Koordination, Soziale Arbeit B.A., langjährige Erfahrung in der Eingliederungshilfe, Gütersloh Ehrenamtlich Mitarbeitende des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e.V.
„Ich weiß, was ich will“ – Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer für Menschen mit geistiger Behinderung
Gütersloh – 10:00
Der Kurs soll die Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung fördern und ihnen die Gelegenheit geben, sich mit Themen rund um das Lebensende auseinanderzusetzen. Im Rahmen von Biographiearbeit wird erarbeitet, was den Teilnehmenden wichtig ist, was sie ausmacht und was ein vollständiges Leben beinhaltet. Was passieren kann, wenn man stirbt und wie eine Beerdigung abläuft sind ebenso Kursinhalte, wie die Themen Abschied und Trauer. Am letzten Kurstag sollen die Ergebnisse Angehörigen, juristischen Betreuern oder den Mitarbeitenden der Wohnstätten vorgestellt werden und die Verwendung der Ergebnisse zur Erstellung einer Patientenverfügung besprochen werden.
Zielgruppe: Menschen mit geistiger Behinderung Eine Begleitung durch eine Vertrauensperson ist möglich, aber nicht erforderlich. Assistenzleistungen können nach Absprache angeboten werden.
6 Teilnehmer:innen
Leitung: Evelyn Dahlke, Koordination, Soziale Arbeit B.A., langjährige Erfahrung in der Eingliederungshilfe, Gütersloh Ehrenamtlich Mitarbeitende des Hospiz- und Palliativ-Vereins Gütersloh e.V.
15 Jahre UN-BRK – Aus- und Rückblick für Nordrhein-Westfalen
Soest – 10:00
Anlass ist das 15-jährige Bestehen der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das aktuelle Staatenprüfverfahren des UN-Fachausschusses für die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Gemeinsam diskutiert werden soll daher über die Empfehlungen und Forderungen für Deutschland sowie die weitere Umsetzung in den nächsten Jahren. Mehr Informationen: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
08.11.2024
25. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium mit dem Titel „Präventive Aspekte beruflicher und sozialer Teilhabe“
Potsdam – 10:00
Die Gesellschaft für Rehabilitationswissenschaften (GfR) e.V. und der Rehabilitationswissenschaftlichen Verbund Berlin, Brandenburg und Mitteldeutschland (BBMD) lädt zum 25. Rehabilitationswissenschaftlichen Symposium mit dem Titel „Präventive Aspekte beruflicher und sozialer Teilhabe“ in Potsdam ein.
Mehr Informationen: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)