Selbsthilfe
Bis einschließlich Dreikönig (06.01.2026) machen wir Pause! Sie können gerne in älteren Nachrichten stöbern oder uns eine Geschichte zum Veröffentlichen schicken. Wir wünschen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Rüberkommen in das neue Jahr 2026!
Hier erhalten Sie wieder sämtliche Hinweise zum Streamingangebot in der kommenden Woche – ein Programm, das diesmal die Weihnachtsfeiertage miteinschließt und mit dem wir gleichzeitig das Jahr 2025 beenden wollen.
Für diesen Jahresausklang gibt es eine „Woche der UNTERTITEL“.
Montag, 22.12.2025: „STiX in the City” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/kJgLUjWBDRM
Dienstag, 23.12.2025: „TV-Includo” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/zHF91MzCLLk
Mittwoch, 24.12.2025: „yoin” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/O0ZvG6iqpOk
Donnerstag, 25.12.2025: „Doku” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/e7AeKPd8LX0
Freitag, 26.12.2025: „yoin” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/9WTYTO11mik
Wichtig: Das ca. 1-stündige Programm startet täglich um 19:00 Uhr und wird dann um 20:00 Uhr bzw. 21:00 Uhr wiederholt.
Viel Vergnügen beim Anschauen und eine fröhliche und gesunde Festtagswoche!
Mehr über inclumedia, mit dem der AK Down-Syndrom seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist, erfahren Sie unter http://www.abm-medien.de/
Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) warnt eindringlich vor den massiven Auswirkungen des für gestern geplanten Kabinettsbeschlusses zur Reform der Grundsicherung. Die vorgesehenen Änderungen gefährden zentrale Fortschritte bei sozialer Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung sowie psychischer Erkrankung.
Wichtig fürs Empowerment ist zu wissen, wie Politik funktioniert. Die Stadt Wiehl, Modellkommune im Programm „Inklusion vor Ort“ der Aktion Mensch und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), hat zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen Videos in Leichter Sprache veröffentlicht. Die Videos beantworten Fragen wie „Warum ist Kommunalpolitik wichtig?“, „Wie geht das Wählen im Wahllokal?“ oder „Was passiert nach der Wahl?“.
https://akds.info/kommunalwahl2026
Berlin. Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember würdigte der Sozialverband Deutschland (SoVD) den Einsatz der Millionen Menschen, die sich in Deutschland freiwillig engagieren. Rund 28,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger übernehmen Verantwortung in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Projekten – und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt.
Der Deutsche Caritasverband (DCV) fordert verlässliche Rahmenbedingungen, um soziale Einrichtungen und Dienste krisenfester zu machen und vulnerable Gruppen systematisch in allen Krisen- und Katastrophen-bezogenen Resilienzmaßnahmen zu berücksichtigen. Die heute veröffentlichte Bewertung der Nationalen Plattform Resilienz zur Umsetzung der Deutschen Resilienzstrategie (2022–2025) zeigt, dass zentrale strukturelle Aufgaben ungelöst bleiben. Der DCV, der in der Plattform als einer von vier Sprechern das Akteursnetzwerk Zivilgesellschaft vertritt, sieht in dem Bericht einen klaren Auftrag an die Bundesregierung, gesellschaftliche Resilienz deutlich stärker in den Mittelpunkt zu rücken.
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung halten fest: Das Recht auf Teilhabe und die Verwirklichung von Menschenrechten dürfen nicht beschnitten werden. Auf ihrer gestrigen Konferenz haben die Fachverbände das Positions-papier „Recht auf Teilhabe sicherstellen“ verabschiedet. Hiermit machen die Fachverbände deutlich, dass Teilhabe ein Menschenrecht ist und keine Sparmasse sein darf.
Bundesministerin Prien ernennt Mareike Wulf zur Kinder-Beauftragten
Bundesbildungs- und -familienministerin Karin Prien hat die Parlamentarische Staatssekretärin Mareike Wulf zur Kinder-Beauftragten der Bundesregierung ernannt. Die Ernennung gab Prien am Freitag vor Vertreterinnen und Vertretern von Kinderrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden sowie von Bund, Ländern und Kommunen im Rahmen einer Sitzung zum Nationalen Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ bekannt.
Politik, Fachpublikum und Betroffene kamen zusammen
Etwa sieben Millionen Menschen übernehmen in Deutschland Pflegeaufgaben. Sie sind eine große Wählergruppe – ihre Anliegen finden jedoch in Gesellschaft und Politik bislang wenig Gehör. Die bundesweite Fachtagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e. V. hat ihnen eine Bühne gegeben. Unter dem Motto „Selbsthilfe stärkt: Menschen mit Pflegebedarf und ihre Angehörigen im Fokus“ kamen in Berlin Betroffene, Fachleute und politische Entscheidungsträger*innen zusammen. Sie diskutierten darüber, welche politischen Veränderungen notwendig sind, um pflegende Angehörige zu entlasten – und welche Bedeutung die Selbsthilfe dabei hat.
Zum Tagungsbericht
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Triage drängt das Deutsche Institut für Menschenrechte darauf, schnell Regelungen für eine diskriminierungsfreie Triage zu verabschieden, die in allen Bundesländern einheitlich hohe Schutzstandards garantieren.
Bei der Eingliederungshilfe soll Bürokratie abgebaut, aber keine Leistung gekürzt oder gestrichen werden. Das sicherte heute Bärbel Bas in der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin zu.
Berlin. Bärbel Bas war zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Vor mehr als 400 Vertreterinnen und Vertretern der Lebenshilfe aus ganz Deutschland hielt die Bundesministerin für Arbeit und Soziales eine engagierte Rede. „Alle Menschen haben ein Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe. Um dies auch für Menschen mit Behinderungen zu erreichen, brauchen wir inklusivere Strukturen und eine gute und wirkungsvolle Eingliederungshilfe. Es geht um Millionen Menschen, um deren Familien und uns als Gesellschaft insgesamt“, so Bärbel Bas.
Datum: 28.11.2025 Zeit: 14 bis 16 Uhr Ort: Hansastraße 40 in 80686 München
Der interaktive Vortrag thematisiert im ersten Teil die Herausforderungen und Chancen von Eltern, deren Kinder mit einer Behinderung aufwachsen. Im Fokus steht, wie Eltern die Selbstbestimmung ihrer Kinder fördern können – zwischen Schutz, Förderung und Loslassen. Es gibt Raum für Erfahrungsaustausch und die Frage, was Selbstbestimmung für diese Kinder bedeutet.
Im zweiten Teil wird das Bedarfsermittlungsinstrument Bayern (BIBay) vorgestellt. Hier geht es um die Wünsche und Ziele der antragsstellenden Person, wobei Eltern als Vertrauenspersonen unterstützen können. Der Vortrag zeigt auf, welche Rolle Eltern in diesem Prozess einnehmen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Zielgruppe: Eltern von (erwachsenen) Kindern mit Behinderung
Hier zum Vortrag anmelden
Er schreibt: “Als Rollstuhlfahrer und Gründer der SOZIALHELD*INNEN engagiere ich mich täglich für eine barrierefreie und inklusive Gesellschaft. Gelegentlich blogge ich und veröffentliche ca. zweimal im Monat diesen Newsletter. Außerdem podcaste ich mehrmals im Monat mit Deutschlands bekanntesten Promis, Künstler*innen und Aktivist*innen.”
Auch wenn wir nicht alle seine Forderungen teilen: er ist eine wichtige Stimme zu Themen um Gesellschaftspolitik und Behinderung. Seinen Newsletter gibt es dort: https://akds.info/krauthausen
Wir sind erwachsene Geschwister und Fachkräfte. Jede von uns bringt individuelle Stärken mit und setzt sich für Geschwister ein. Durch unser Engagement haben wir uns kennengelernt und zusammengeschlossen: Gemeinsam können wir noch mehr erreichen.
Ob instagram, die Plattform für kollektives Selbstverhungern pubertierender Mädchen die richtige oder beste Plattform für ein wichtiges und sinnvolles Angebot an Geschwister von Menschen mit Behinderungen sein kann wagen wir zu bezweifeln. Aber schaut selbst unter https://www.blickpunktgeschwister.de
Man möchte irgendwo hinfahren und kaum ist man auf die Autobahn aufgefahren, muss der erste schon auf Toilette. Gerade bei uns Frauen, ist das keine Seltenheit. ???? Auch, wenn ich normalerweise nicht zu diesem Typ Frau gehöre, ereilte es mich als mein Vater, meine Schwester und ich vor 2 Jahren auf dem Weg zur „Phaeno“ nach Wolfsburg waren.
https://akds.info/holtmichraus
Armut trifft viele – Menschen mit Behinderungen trifft es besonders hart. Schlechtere Löhne, keine Möglichkeiten, eine Altersvorsorge zu schaffen, prekäre Jobs und niedrige Renten machen Teilhabe fast unmöglich. Werkstätten sichern kaum ein Einkommen, Alternativen bleiben oft ebenfalls armutsgefährdet. Sarah Schank von JOBinklusive beschreibt, warum das kein individuelles Schicksal ist, sondern ein strukturelles Problem. Sie fordert politische Lösungen, die ein gutes Leben für alle ermöglichen – unabhängig von Leistungsfähigkeit oder Erwerbsstatus.
https://dieneuenorm.de/arbeit/wenn-behinderung-arm-macht-und-armut-behindert/
Mit dem Start des neuen Bundesprogramms „BELL – Bildung und Engagement ein Leben lang“ wird erstmals gezielt die Bildung und gesellschaftliche Teilhabe von Menschen über 60 Jahren gefördert. Aktuell werden bundesweit 50 Projekte unterstützt, die spezifische Lern- und Beteiligungsangebote für ältere Menschen aufbauen. Ziel ist es, die Bildungslandschaft für diese Altersgruppe zu stärken und gleichzeitig ihr freiwilliges Engagement zu fördern.
Finanziert wird das Programm durch Mittel des Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus), des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie durch Eigenmittel der Träger. Insgesamt stehen bis zum Jahr 2028 rund 25 Millionen Euro zur Verfügung. Etwa 12,4 Millionen Euro kommen aus dem ESF Plus, rund 10,7 Millionen Euro aus Bundesmitteln. Zehn Prozent der Gesamtausgaben tragen die Träger selbst bei.
Auf der Fachmesse REHACARE, einer der wichtigsten Plattformen für Teilhabe und Selbsthilfe, hat die BAG SELBSTHILFE scharfe Kritik an der Bundesregierung geübt. Im Fokus steht die ausbleibende Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG), die trotz entsprechender Ankündigungen im Koalitionsvertrag bislang nicht umgesetzt wurde. Für Dr. Martin Danner, Bundesgeschäftsführer der BAG SELBSTHILFE, ist das ein schwerwiegendes Versäumnis: „Menschen mit Behinderungen können nur dann selbstbestimmt am Leben in der Gesellschaft teilhaben, wenn sie nicht überall durch Barrieren ausgeschlossen werden. Die Bundesregierung verspricht Barrierefreiheit – blockiert jedoch gleichzeitig Gesetze, die sie ermöglichen sollen. Das ist Wortbruch gegenüber mehr als 13 Millionen Menschen mit Behinderungen in Deutschland.“
Die maßgeblichen Patientenorganisationen zeigen sich irritiert über die angekündigte Klage der Länder Baden-Württemberg, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt vor dem Bundesverfassungsgericht. Diese richtet sich gegen drei vom Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) beschlossene Maßnahmen zur Qualitätssicherung: die Mindestmengenregelung für die Versorgung von Extrem-Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 Gramm, die Mindestmengenregelung für allogene Stammzelltransplantationen sowie die Mindestanforderungen an Personalvorgaben in psychiatrischen Einrichtungen.
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