Für ein Dissertations-Projekt zum Thema: “Schwanger - und jetzt?! - Entscheidung im Schwangerschaftskonflikt und Erfahrungen mit Beratungsstellen“ werden Frauen gesucht, die an einer Online-Umfrage teilnehmen. Ein Informationsblatt (PDF) informiert. Folgend zudem der Direktlink zur Umfrage.
Bielefeld hat den Corona-Frühwarnwert wieder deutlich überschritten. Heute (15.10.) werden laut RKI 49 Neuinfektionen gemeldet. Die Geschäftsstelle bleibt weiter für Publikum geschlossen. Infomaterial kann uneingeschränkt über die Website bestellt werden und wird zeitnah versendet. Die telefonischen Beratungen gehen uneingeschränkt weiter.
Florian Jaenicke berichtet in dem preisgekrönten Buch “Wer bist Du? - Unser Leben mit Friedrich” einfühlsam über das Leben mit seinem mehrfach schwerstbehinderten Sohn. Mehr Information auf der Verlags-Website.
Ein bewegender Artikel über das “Leben mit Trisomie 21 in der Türkei”, in dem darüber berichtet wird, wie eine Mutter ihren Sohn jahrelang verstecken musste. Alles andere als Down.
Auf der Website gedenkort-t4.eu/ wird unter der Überschrift “Die Namen von Euthanasieopfern zu nennen ist keine Schande - im Gegenteil” über einen offenen Brief von Angehörigen von Opfern der NS-Euthanasie-Verbrechen an den Leiter der Gedenkstätte Hadamar berichtet. Die Angehörigen wenden sich gegen mehrere Angriffe auf die Gedenkstätte mit denen gegen die Nennung der Namen der Opfer und für ein Recht auf vergessen polemisiert wurde. In dem offenen Brief heißt es unter anderem “Wer - wenn nicht wir als Angehörige - könnte glaubwürdiger bezeugen, dass die Opfer keine anonyme Masse waren?!”
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Eltern, Angehörigen und gesetzlichen Betreuer von Menschen mit geistiger Behinderung in Baden-Württemberg informiert auf einer eigenen Website vor allem über Inklusion aber auch über die ergänzende unabhängige Teilhabeberatung.
Die Summe der Teilnehmer ist innerhalb kurzer Zeit gewachsen von 10 auf 200 Millionen Nutzer. Diese Popularität hat Zoom zum attraktiven Ziel für Hacker gemacht. Der Autor des Blogtextes hat sich darauf konzentriert Sicherheitsprobleme von Zoom zu finden. Das Ergebnis seiner Suche waren mehrere ernsthafte Gefahren. Unter anderem auch die Verschlüsselung von Zoom ist problematisch. Aber Zoom hat sehr schnell auf öffentlich berichtete Sicherheitsprobleme reagiert. Der Autor hat jedoch nicht auf alle seine Eingaben an Zoom eine Antwort bekommen, in einem Fall bekam er die Antwort erst nach vier Monaten. Zum Beispiel ist der Austausch von verschlüsselten Nachrichten zwischen Nutzern im Volltext auf der Festplatte gespeichert. Die Datenbank von Zoom ist für alle Benutzer zu erreichen inklusive der angeblich verschlüsselten Nachrichten sowie der Zugangsschlüssel. Insgesamt muss man sich bei der Nutzung klar darüber sein, dass die geltenden Vorschriften des Datenschutzes innerhalb der EU unter Umständen nicht eingehalten werden können. Wer Facebook nutzt hat zwar das juristische Recht sich zu beschweren, jedoch ist er nicht schlechter gestellt, weil seine Daten ja schon an über 400 Werbenetzwerke und viele Geheimdienste kopiert wurden.
Unser Dachverband in Bayern nimmt am 14. Oktober diesen Jahres an einem Fachgespräch der Ausschüsse für Gesundheit und Pflege sowie Arbeit und soziales, Jugend und Familie zum Thema “Menschen mit Behinderung im Krankenhaus” teil. Folgende Themenkomplexe werden behandelt:
Medizinische Forschung schafft Wissen, rettet Leben und spendet Menschen mit Erkrankungen neue Hoffnung. Das gilt auch für Menschen mit Down-Syndrom, auch wenn sich deren Eltern oder Betreuer um adäquaten Zugang kümmern müssen. Um Fortschritte in der Diagnose, Therapie und Vorsorge von Erkrankungen zu erzielen, brauchen Forscherinnen und Forscher Zugang zu den Daten der Patientinnen und Patienten. Den Schutz dieser Daten und der Menschen mit Down-Syndrom im Forschungszusammenhang müssen ebenfalls Eltern und Betreuer sichern.
Sofern bei Mitgliedern Interesse an einer Weiterbildung zum BTHG besteht, bitte wir bis zum 14. September um eine Rückmeldung per E-Mail an .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen).
Die Nennung spezieller Fragen und Themenschwerpunkte hilft uns bei der Planung. Weitere Informationen folgen dann rechtzeitig. Sofern die Weiterbildung online abgehalten wird entstehen keine Kosten, bei der Möglichkeit der Präsenzveranstaltung übernimmt der Verein die Fahrtkosten.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat eine neue Gesundheitsinformation in Leichter Sprache zum Thema Rückenschmerzen veröffentlicht. Weitere Informationen.
Familienzentren in ihrer Vielfalt und Pluralität sind bundesweit eine wichtige Form der Familienförderung. Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. will mit seinen aktuellen Empfehlungen die erfolgreiche Arbeit von Familienzentren stärken. Dazu braucht es weiterentwickelte strukturelle Rahmenbedingungen.
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. legt eine Bestandsaufnahme und Empfehlungen für die Umsetzung und Weiterentwicklung des Unterstützungssystems der Teilhabe am Arbeitsleben vor.
Das Portal für die Information zu Entschädigungsmöglichkeiten nach §56 Abs. 1 und §56 Abs. 1a des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) ist online. Dort können online Anträge auf Entschädigung eingereicht werden. Entschädigung kann erhalten, wer einen Verdienstausfall infolge von Quarantäne oder eines Tätigkeitsverbots hat. Das Tätigkeitsverbot oder die Quarantäne muss vom Gesundheitsamt oder einer anderen zuständigen Stelle angeordnet sein. Weiterhin kann eine Entschädigung erhalten, wer durch die Betreuung von Kinder aufgrund einer Schließung von Schulen oder Betreuungseinrichtungen für Kinder (z.B. Kita) bzw. für Menschen mit einer Behinderung nicht arbeiten konnte/kann und deshalb einen Verdienstausfall erleidet. Neben der Möglichkeit, online einen Antrag einzureichen, gibt es auch eine umfangreiche FAQ-Liste. Hier geht es direkt zur Website.
Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG lädt vom 29.09.2020 – 30.09.2020 zu einer Fachveranstaltungen ein: “Die neuen Leistungsarten zur Teilhabe am Arbeitsleben: Instrumente für die erfolgreiche Integration auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt?” Anmeldeschluss: 22. September 2020
Ein wesentliches Ziel des BTHG ist es, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen personenzentriert weiterzuentwickeln. Anreize auf persönlicher und institutioneller Ebene sollen Menschen mit Behinderungen unterstützen, eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzunehmen.
Da die Infektionszahlen auch in Bielefeld wieder steigen bleibt unsere Geschäftsstelle weiter für Publikumsverkehr geschlossen. Wir machen gerne im September wieder auf, können aber das Risiko immer noch nicht abschätzen. Telefonisch und per Mail sind wir uneingeschränkt ansprechbar. Wer auf unserem Anrufbeantworter landet und eine Nachricht hinterlässt wird auch zurück gerufen.
Darüber hinaus planen wir regelmäßige Videokonferenzen anzubieten. Bereits jetzt ist ein Konferenzraum eingerichtet. Der Anbieter ist die Deutsche Telekom zusammen mit Cisco. Unter der Webadresse https://down-syndrom.webex.com/meet/down-syndrom-deutschland sind wir erreichbar. Niemand muss sich die Software des Anbieters laden, die Konferenz funktioniert auch über den Browser. Die spezielle Software des Anbieters macht die Teilnahme komfortabler, zwingt allerdings auch zur Angabe von persönlichen Daten. Wir verpflichten dazu nicht, aber es ist für uns deutlich angenehmer wenn wir wissen mit wem wir sprechen. Das können wir aber im Einzelfall miteinander aushandeln.