Über unseren Verein
Bundesweite Beratung und Information
Seit mehr als 45 Jahren setzt sich der Arbeitskreis Down-Syndrom Deutschland e. V. für die Rechte von Menschen mit Down-Syndrom und deren Anerkennung in unserer Gesellschaft ein. Wir bringen uns in politische Debatten und sozialpolitische Gremien ein. Lernen Sie uns kennen.

Beratung
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Blog: 20.12.2025
Hier erhalten Sie wieder sämtliche Hinweise zum Streamingangebot in der kommenden Woche – ein Programm, das diesmal die Weihnachtsfeiertage miteinschließt und mit dem wir gleichzeitig das Jahr 2025 beenden wollen.
Für diesen Jahresausklang gibt es eine „Woche der UNTERTITEL“.
Montag, 22.12.2025: „STiX in the City” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/kJgLUjWBDRM
Dienstag, 23.12.2025: „TV-Includo” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/zHF91MzCLLk
Mittwoch, 24.12.2025: „yoin” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/O0ZvG6iqpOk
Donnerstag, 25.12.2025: „Doku” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/e7AeKPd8LX0
Freitag, 26.12.2025: „yoin” ab 19:00 Uhr https://youtu.be/9WTYTO11mik
Wichtig: Das ca. 1-stündige Programm startet täglich um 19:00 Uhr und wird dann um 20:00 Uhr bzw. 21:00 Uhr wiederholt.
Viel Vergnügen beim Anschauen und eine fröhliche und gesunde Festtagswoche!
Mehr über inclumedia, mit dem der AK Down-Syndrom seit vielen Jahren freundschaftlich verbunden ist, erfahren Sie unter http://www.abm-medien.de/
Blog: 19.12.2025
Der evangelische Bundesfachverband für Teilhabe (BeB) warnt eindringlich vor den massiven Auswirkungen des für gestern geplanten Kabinettsbeschlusses zur Reform der Grundsicherung. Die vorgesehenen Änderungen gefährden zentrale Fortschritte bei sozialer Teilhabe, Inklusion und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderung sowie psychischer Erkrankung.
Blog: 19.12.2025
Filzläuse machen sich durch starken Juckreiz bemerkbar, meist nachts. Übertragen werden sie vor allem (aber nicht nur!) beim Sex. An welchen Körperstellen sie leben und wie man die Läuse wieder loswird beschreiben gewohnt detailreich und fundiert die Gesundheitsinformationen des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen.
https://www.gesundheitsinformation.de/filzlaeuse.html
Blog: 18.12.2025
Seit dem 1. Oktober gilt: Ärztinnen und Ärzte müssen Daten in der elektronischen Patientenakte hinterlegen. Insbesondere bei guter Integration im Arztsystem ist das kein großer zusätzlicher Aufwand und so sammeln sich über die Zeit Dokumente mit hilfreichen Informationen für die weitere Behandlung an. Allerdings dient die aktuelle PDF/A-Form nicht der Übersicht, so dass die Informationsnutzung einfacher wird, wenn dank der “MIOs” der Ärzteorganisationen die Daten strukturiert und allgemein verwendbar gestaltet sind.
Blog: 17.12.2025
Das vorliegende Ergebnispapier der Bund-Länder-Arbeitsgruppe Zukunftspakt Pflege enthält wichtige Ansatzpunkte für eine nachhaltige Strukturreform in der Pflegeversicherung. Positiv hebt der DBfK die Förderung der Gesundheitskompetenz und Prävention sowie die Stärkung der Rehabilitation hervor. In Verbindung mit dem Gesetz zur Befugniserweiterung und Entbürokratisierung, das für Pflegefachpersonen mehr Autonomie und Verantwortung vorsieht, kann das bisher nicht ausgeschöpfte Potential professioneller Pflege für eine bessere Versorgung zum Einsatz kommen. Die Eckpunkte betonen zudem, dass eine frühzeitige Erkennung von Risiken und ein stärker präventionsorientiertes Vorgehen künftig eine größere Rolle in der häuslichen Versorgung spielen sollen.
Blog: 16.12.2025
Wichtig fürs Empowerment ist zu wissen, wie Politik funktioniert. Die Stadt Wiehl, Modellkommune im Programm „Inklusion vor Ort“ der Aktion Mensch und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS), hat zur Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen Videos in Leichter Sprache veröffentlicht. Die Videos beantworten Fragen wie „Warum ist Kommunalpolitik wichtig?“, „Wie geht das Wählen im Wahllokal?“ oder „Was passiert nach der Wahl?“.
https://akds.info/kommunalwahl2026
Blog: 15.12.2025
Jürgen Hohnl, Geschäftsführer beim Verband der Innungskrankenkassen, schreibt zur Ideensammlung zur Finanzierung des Gesundheitssystems heute:
Rund 300 Akteure, unzählige Fachleute, zahllose Stunden Arbeit – und wieder die Suche nach neuen Ideen für ein altbekanntes Problem: Die FinanzKommission Gesundheit hat im November zur digitalen Ideensammlung geladen – die Krankenkassen, ihre Verbände und viele weitere Stakeholder haben geliefert. Das Ergebnis: Datenberge, Positionspapiere, seitenlange Stellungnahmen. Nun muss dies alles ausgewertet werden – in der Hoffnung, irgendwo zwischen Textfeldern, Fußnoten und Tabellen eine bahnbrechende Lösung für die GKV-Finanzierung zu finden. Doch Hand aufs Herz: Eigentlich haben wir kein Erkenntnisproblem, sondern ein Handlungsdefizit, oder?
Blog: 15.12.2025
Caritas fordert Zusammenführung von Entlastungsleistungen und hybride Pflegeberatung
Berlin, 12. Dezember 2025. Der Deutsche Caritasverband fordert, dass den gestern veröffentlichten, teilweise sehr allgemein gehaltenen Eckpunkten des „Zukunftspakt Pflege“ unverzüglich konkrete Gesetzgebungsschritte zu den drängenden Fragen der Versorgungssicherheit und Finanzierung folgen. Dabei müsse die Entlastung und Unterstützung pflegender Angehöriger Priorität haben, teilte der Verband in Berlin mit. In Deutschland werden mehr als 80 Prozent aller Pflegebedürftigen in der eigenen Wohnung gepflegt. In drei von vier Familien wird die Pflege der Angehörigen ohne Unterstützung durch einen Pflegedienst geleistet. Die professionelle Primärversorgung für pflegebedürftige Menschen ist gerade im ländlichen Raum vielerorts lückenhaft.
Blog: 12.12.2025
Medien verkünden: NRW und Bayern haben die gefährlichsten Straßen. Eine Allianz-Studie soll das belegen. Tatsächlich verwechselt sie Verkehrsaufkommen mit Unfallrisiko – und macht aus harmlosen Häufigkeiten Schein-Gefahren.
„DAS sind die gefährlichsten Straßen Deutschlands!“, titelte BILD. Die Frankfurter Rundschau formulierte es so: „Neue Analyse zeigt: Deutschlands gefährlichste Straße liegt in Frankfurt.“ Im November berichteten viele Medien über eine Unfallstatistik von Allianz Direct, die auf den Daten der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), des Statistischen Bundesamtes und des Deutschen Unfallatlas beruht und nach eigener Aussage zeigen soll, wo das Risiko für Verkehrsunfälle am höchsten sei. Heraus kommen wenig überraschende, aber auch kaum entscheidungsrelevante Schlüsse: In bevölkerungsreichen Bundesländern gebe es mehr Unfälle und die häufigste Unfallursache seien „Unfälle zwischen Fahrzeugen auf der Fahrbahn“.
Schon dieser letzte Satz zeigt: Wir haben kein Statistik-, sondern ein Logikproblem.
Blog: 11.12.2025
Das Bundeskabinett hat den dritten Bericht der Bundesregierung über den Ausbaustand der ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangebote für Grundschulkinder beschlossen. Am 1. August 2026 wird der Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Kinder im Grundschulalter jahrgangsweise in Kraft treten. Damit werden bis im Schuljahr 2029/30 Kinder der ersten bis zur vierten Jahrgangsstufe einen Anspruch auf ganztägige Bildung und Betreuung haben.
Blog: 10.12.2025
Mit fast 100.000 Ratsuchenden im Jahr 2024 bleibt die Nachfrage nach Schwangerschaftsberatung in den 266 Einrichtungen von Caritas und dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) auf hohem Niveau – trotz sinkender Geburtenzahlen. Und die Problemlagen werden komplexer, wie aus der aktuellen Bundesauswertung der Katholischen Schwangerschaftsberatung für 2024 hervorgeht.
Blog: 09.12.2025
Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat den evangelischen Theologen Dr. Bernhard Felmberg zum 1. Dezember 2025 in den Deutschen Ethikrat berufen. Der 60-jährige Militärseelsorger wurde von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion als Nachfolger von Petra Bahr benannt, die im Juni 2025 ihr Amt niedergelegt hatte.
Blog: 08.12.2025
Berlin. Zum Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember würdigte der Sozialverband Deutschland (SoVD) den Einsatz der Millionen Menschen, die sich in Deutschland freiwillig engagieren. Rund 28,8 Millionen Bürgerinnen und Bürger übernehmen Verantwortung in Vereinen, Verbänden, Initiativen und Projekten – und leisten damit einen unverzichtbaren Beitrag für den sozialen Zusammenhalt.
Blog: 05.12.2025
Der Deutsche Caritasverband (DCV) fordert verlässliche Rahmenbedingungen, um soziale Einrichtungen und Dienste krisenfester zu machen und vulnerable Gruppen systematisch in allen Krisen- und Katastrophen-bezogenen Resilienzmaßnahmen zu berücksichtigen. Die heute veröffentlichte Bewertung der Nationalen Plattform Resilienz zur Umsetzung der Deutschen Resilienzstrategie (2022–2025) zeigt, dass zentrale strukturelle Aufgaben ungelöst bleiben. Der DCV, der in der Plattform als einer von vier Sprechern das Akteursnetzwerk Zivilgesellschaft vertritt, sieht in dem Bericht einen klaren Auftrag an die Bundesregierung, gesellschaftliche Resilienz deutlich stärker in den Mittelpunkt zu rücken.
Blog: 04.12.2025
Die Fachverbände für Menschen mit Behinderung halten fest: Das Recht auf Teilhabe und die Verwirklichung von Menschenrechten dürfen nicht beschnitten werden. Auf ihrer gestrigen Konferenz haben die Fachverbände das Positions-papier „Recht auf Teilhabe sicherstellen“ verabschiedet. Hiermit machen die Fachverbände deutlich, dass Teilhabe ein Menschenrecht ist und keine Sparmasse sein darf.
Blog: 03.12.2025
Bundesministerin Prien ernennt Mareike Wulf zur Kinder-Beauftragten
Bundesbildungs- und -familienministerin Karin Prien hat die Parlamentarische Staatssekretärin Mareike Wulf zur Kinder-Beauftragten der Bundesregierung ernannt. Die Ernennung gab Prien am Freitag vor Vertreterinnen und Vertretern von Kinderrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbänden sowie von Bund, Ländern und Kommunen im Rahmen einer Sitzung zum Nationalen Aktionsplan „Neue Chancen für Kinder in Deutschland“ bekannt.
Blog: 02.12.2025
BAG SELBSTHILFE fordert deutliche Nachbesserungen am BGG-Reformentwurf
Als Dachverband für chronisch kranke und behinderte Menschen begrüßt die BAG SELBSTHILFE grundsätzlich das Voranschreiten der Reform des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG-Reform). Doch der heute vorgelegte Referentenentwurf bleibt in zentralen Fragen weit hinter dem zurück, was für eine inklusive und zukunftsorientierte Gesellschaft notwendige gesetzliche Voraussetzungen sind. Barrierefreiheit ist kein Nischenthema, sondern der Schlüssel zu wirtschaftlicher Stärke, sozialer Teilhabe und zukunftsfähigen Strukturen für alle Generationen.
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