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So äußert sich der Präsident der Caritas in einer heute veröffentlichten Erklärung unter anderem zur geplanten Finanzierung:

Die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen in Nordrhein-Westfalen in einer Mail an uns:
„Ich wünsche mir, dass auch weiterhin viele Menschen das Kontaktangebot der Dialogstelle nutzen. Mich haben in den vergangenen zwölf Monaten mehrere hundert Anfragen von Betroffenen erreicht, die beispielsweise ihre Angehörigen in Krankenhäusern und Reha-Einrichtungen nicht besuchen durften. Ob es um die organisatorische Umsetzung der Besuchsregelungen der stationären Pflegeeinrichtungen und den Einrichtungen der Eingliederungshilfe, um die Quarantäne-Regelungen sowie um die Durchführung und Kostenübernahme von Testungen geht – mein Team und ich stehen an der Seite der Betroffenen. Jeder geschlichtete Streit, jede gemeinsam erarbeitete Lösung, ist ein Erfolg. Die hohe Zahl an Bürgeranfragen in der Corona-Pandemie zu Schwierigkeiten bei gesundheitspolitischen Sachverhalten zeigt, wie wichtig diese Anlaufstelle ist und auch künftig bleiben wird.“
Die Dialogstelle ist unter folgenden Kontaktdaten erreichbar:
E-Mail: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese Email-Adresse zu sehen)
Telefon: 0211 / 855 4780
Erfolgsweg Resilienz und Selbstwertschätzung vom 26.07.-30.07.2021
Inhalt: Psychische Widerstandsfähigkeit und Gesundheit: Was macht uns als Menschen psychisch widerstandsfähig? Was hält uns gesund? Was führt in den Erschöpfungskreislauf und wieder hinaus?; Praktisches Handwerkszeug, um im Arbeitsalltag Optimismus, Handlungsstärke, Selbstfürsorge, Selbstvertrauen, Arbeitsfreude und Sinn zu aktivieren.
Teilnahmebeitrag: 390,00 Euro
Übernachtung und Verpflegung: 340,00 inkl. Einzelzimmer
Wo: Einbecker Sonnenberg
IGeL für Individuelle Gesundheitsleistungen werden nicht von den Krankenkassen, sondern müssen privat gezahlt werden. Welche Leistungen sinnvoll sind oder lediglich dem reinen Gewinnstreben dienen, darüber scheiden sich die Geister. Der Artikel IGeL – Leistungen – “Darauf müssen Sie achten!” gibt Tipps für den Umgang mit IGeL-Maßnahmen, die “in den meisten Fällen als fragwürdig einzustufen” sind. Interessant ist in dem Zusammenhang auch der IGeL-Monitor, der die Maßnahmen systematisch bewertet.

In einer Pressemitteilung der BAG Selbsthilfe heißt es: “Bundestag verabschiedet lückenhaftes Barrierefreiheitsstärkungsgesetz trotz vehementer Nachbesserungsforderungen und enttäuscht damit mehr als 1,2 Millionen betroffene Menschen in Deutschland.”
Was diese Enttäuschung ausmacht, klärt auch zum Teil unser Interview mit Dr. Sigrid Arnade: Barrierefreiheitsstärkungsgesetz: “Ein unausgegorenes Stückwerk”
Am 7. und 8. Juni 2021 bietet der LVR die Veranstaltungsreihe „Inklusion digital erleben“. Es wird Seminare, Vorträge, Diskussionsrunden, Workshops, Lesungen und Downloads rund um das Thema Inklusion geben. Das Programm und der Zeitplan.
Raul Krauthausen in einem Interview mit der FAZ anläßlich der Morde in einem Potsdamer Behinderten-Wohnheim: Das sei kein tragischer Einzelfall, “weil Strukturen, in denen behinderte Menschen leben, Gewalt und Missbrauch begünstigen”. Zum Artikel: „Diese Kultur des Aussortierens muss ein Ende haben“.
Premiere auf dem DOK.Fest am Freitag, den 14.5.2021: Eva Maria.
“Sehr persönlich, aber niemals zudringlich zeigt Regisseur Lukas Ladner, der Eva-Maria auch vor der Kamera begleitet, was es bedeutet, mit körperlicher Einschränkung Mutter zu werden.”
Deutsche Welle: Ein Interview mit Anne Gersdorff und Lukas Krämer über Mindestlohn für behinderte Menschen in Behindertenwerkstätten. Zwei Zahlen dazu: 1,39 Euro pro Stunde wäre ein Verdienst in Behindertenwerkstätten. Der jährliche Umsatz, der mit der Arbeit von Behindeten gemacht wird, belaufe sich auf rund 8 Milliarden Euro.
Inga Schiffler denkt über das heikle Frage nach, ob medizinische Texte in Leichter Sprache “rechtssicher” sein können und betont: Rechtsgültig ist nur der Original-Text. Leichte Sprache in der Medizin.

Die Grünen beschließen zur Gesundheitspolitik der nächsten Wahlperiode folgendes: Private Krankenversicherung soll reformiert werden, alle Arten von Einkünften sollen beitragen, Aktienbesitzer nicht mehr billiger wegkommen als Rentner. Mehr Info im PDF zum Download:
“Fraktionsbeschluss vom 23. März 2021. Für alle solidarisch. Mit der Bürgerversicherung mehr Gerechtigkeit, Verlässlichkeit und Wahlfreiheit in unserer Krankenversicherung schaffen.”
Die BAG SELBSTHILFE hat die wichtigsten Informationen rund um die elektronische Patientenakte (ePA) zusammengestellt und bietet auch einen Flyer an. Sie schreibt dazu:
“Am 1. Januar 2021 ist die elektronische Patientenakte (ePA) mit einer Testphase gestartet. Ziel der ePA ist eine umfassende Vernetzung zwischen Patient*innen, Ärzt*innen und Apotheken. Die ePA soll künftig Befunde, Diagnosen, Therapiemaßnahmen, Behandlungsberichte und Impfungen für Gesetzliche Versicherte gesammelt enthalten. Ergänzt werden soll dies unter anderem durch einen Notfalldatensatz und den elektronischen Medikationsplan.”
In einer Pressemitteilung erklärt der Deutsche Behindertenrat, warum er die Aktion “Wir für Menschlichkeit und Vielfalt” unterstützt. Hintergrund:
”Über 540 Initiativen, Einrichtungen und Verbände aus dem Bereich der Behindertenhilfe und der Sozialen Psychiatrie haben die gemeinsame Erklärung bereits mitgezeichnet und stellen sich damit geschlossen jeglicher Form von Diskriminierung und Ausgrenzung, Hass und Hetze entgegen.”

Ein wichtiges und wertvolles Projekt ist der 3. bundesweite Theater-Wettbewerb zu Biographien der Opfer der NS-“Euthanasie”-Verbrechen. Die Auftakt-Veranstaltung ist online am 15. April 2021 um 16.00 Uhr. Eine Wettbewerbskategorie ist das inklusive Erwachsenentheater. Wir zitieren von der Website des Theater-Wettbewerbs andersartig gedenken:

Was deutsche Datenschützer in Aufregung versetzt, gilt in Israel als Selbstverständlichkeit: Vor 26 Jahren schon haben Krankenkassen dort begonnen, sämtliche Patientendaten in digitale Datenbanken zu übertragen. Nun sollen davon nicht nur Forscher, sondern auch ausgewählte High-Tech-Firmen profitieren. Bedenken gibt es wenig.

Die Europäische Kommission hat gestern eine Plattform für die Veröffentlichung wissenschaftlicher Arbeiten vorgestellt. Auf „Open Research Europe“ sollen die Forschungsergebnisse von Studien vorgestellt werden, die im Rahmen von Horizont Europa, dem EU-Forschungs- und Innovationsprogramm für die Jahre 2021 bis 2027, und dessen Vorgängerprogramm Horizont 2020, finanziert werden.
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