Blog Aktuell
Das folgende Video-Interview mit Natalie Dedreux ist im Rahmen des Projekts Das Internet ist für Alle da! der Bundesvereinigung Lebenshilfe (BAG) erschienen:
Ein Hamburger Sozialunternehmen mit dem ungewöhnlichen Namen „Das Geld hängt an den Bäumen“ zeigt, wie man nachhaltig wirtschaftet und zugleich Inklusion in die Tat umsetzt. Motto: “Raus aus der Werkstatt”. Das Magazin enorm berichtet ausführlich unter dem Titel Alte Äpfel, neue Arbeit, gelungene Inklusion.
Der Sender rbb24 hat getestet, was es bedeutet, wenn man in Berlin “einfach mal spontan” mit “dem Rollstuhl in Öffis und Museen” unterwegs sein will. Sie ahnen, das ist alles andere als barrierefrei. So seien von den über 6000 Haltestellen in Berlin nur ein Bruchteil barrierefrei. Aufschlussreicher und informativer Bericht:
Oliver Tolmein, Prozessvertreter der Beschwerdeführer vor dem Bundesverfassungsgericht zur Rechtsunsicherheit der Triage-Situation in Krankenhäusern, schreibt im Tagespiegel unter dem Titel: Partizipation gegen Pandemie:
Die Probleme “sind komplex und weder durch die Einführung eines alles entscheidenden Triage-Kriteriums zu lösen noch durch das entschlossene Bekenntnis von Ärzteorganisationen, man wolle und werde nicht diskriminieren, das erfreulich, aber unzulänglich ist”.
Die Interessenvertretung Selbstbestimmt Leben in Deutschland e. V. (ISL) fordert mit Blick auf den Triage-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts unter dem Titel Triage-Beschluss: Stoppschild gegenüber staatlicher Untätigkeit folgendes:
Als Sofortmaßnahme schlagen Dr. Sigrid Arnade und Jenny Bießmann vor, die Anwendung der Gebrechlichkeitsskala und des SOFA-Scores bei eventuell anstehenden Triage-Entscheidungen zu verbieten. „Genauso müssen mit sofortiger Wirkung Praktiken unterbunden werden, wonach Bewohner*innen von Behinderten-, Alten- und Pflegeheimen bei einer Covid-19-Infektion nicht mehr ins Krankenhaus gebracht werden oder im Vorfeld dazu gedrängt werden, entsprechende Verzichtserklärungen zu unterzeichnen“, mahnt Arnade.
Nach einer auch von Deutschland ratifizierten UN-Konvention sollte der öffentliche Nahverkehr Anfang 2022 barrierefrei sein. Wie es damit zum Beispiel in Berlin steht, darüber berichtet rbb 24 unter einem Titel, der wenig Gutes ahnen läßt: Jeder fünfte Berliner U-Bahnhof noch nicht barrierefrei.
DIE ZEIT informiert ausführlich in dem Artikel Was die elektronische Patientenakte jetzt alles kann über “Features, von denen Patientinnen und Patienten profitieren sollen” und über Fallstricke und Schwächen. Für letzteres steht das Beispiel der geringen Verbreitung notwendiger Technik:
“Erst 30 Prozent aller Praxen und elf Prozent aller Krankenhäuser haben das Modul installiert, das notwendig ist, um die elektronische Patientenakte tatsächlich zu nutzen.”
Wir zitieren hier aus dem Artikel Hört auf, diesen Tweet zu teilen! auf medium.com:
“Auf Twitter macht derzeit unter dem Hashtag #NotAlone ein Text die Runde, in dem die Behauptung gestiegener “Selbstmordzahlen” aufgestellt und auf die Hotline der Telefonseelsorge hingewiesen wird. Die Herkunft des Textes ist unbekannt, jedoch unterstützt er in erheblichem Umfang Falschbehauptungen der Querdenker-Szene.”
Das Integrationsamt des KVJS bietet Informationsveranstaltungen und Seminare zur Thematik Behinderung und Beruf. Zielgruppen:
- Vertrauenspersonen der schwerbehinderten Menschen und ihre Stellvertretungen,
- Beauftragte der Arbeitgeber,
- Betriebs-/Personalräte,
- andere an der Rehabilitation und Teilhabe schwerbehinderter Menschen Beteiligte.
Die SZ berichtet ausführlich über Daten und Fakten des “Totimpfstoffs” Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax: Impfstoff für Skeptiker
Der Sozialverband VdK berichtet in einem Video über die Fallstricke und Anstrengungen, wenn man über das Abrufen des Entlastungsbetrag der Pflegeversicherung eine Haushaltshilfe für die Pflege sucht.
Krautreporter stellt in einem nachdenklichen Artikel die Frage, welche Arbeit der neue Gesundheitsminister Karl Lauterbach nun zu leisten habe, um das Gesundheitssystem für die Gesllschaft und die Patienten wieder besser zu machen und fordert: “Raus aus der Talkshow: Fünf Probleme, die Lauterbach wirklich lösen muss.”
REHADAT Literatur bietet eine Übersicht über Veröffentlichungen zur beruflichen Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderungen mit mehr als 36.000 Literaturhinweisen. Diese können nun auch differenziert nach nach Titel, Autorin, Herausgeber oder Artikel durchsucht werden.
Die Paritätische Akademie LV NRW e. V. bietet ein spannendes Weiterbildungsangebot für ehrenamtlich engagierte Menschen an. Um einige Beispiele zu nennen:
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