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Unter der Webadresse https://mazinahmed.net/blog/hacking-zoom/ findet sich der Text, welcher der folgenden Zusammenfassung zugrundeliegt:

Foto: Pixabay/gerald
Die Summe der Teilnehmer ist innerhalb kurzer Zeit gewachsen von 10 auf 200 Millionen Nutzer. Diese Popularität hat Zoom zum attraktiven Ziel für Hacker gemacht. Der Autor des Blogtextes hat sich darauf konzentriert Sicherheitsprobleme von Zoom zu finden. Das Ergebnis seiner Suche waren mehrere ernsthafte Gefahren. Unter anderem auch die Verschlüsselung von Zoom ist problematisch. Aber Zoom hat sehr schnell auf öffentlich berichtete Sicherheitsprobleme reagiert. Der Autor hat jedoch nicht auf alle seine Eingaben an Zoom eine Antwort bekommen, in einem Fall bekam er die Antwort erst nach vier Monaten. Zum Beispiel ist der Austausch von verschlüsselten Nachrichten zwischen Nutzern im Volltext auf der Festplatte gespeichert. Die Datenbank von Zoom ist für alle Benutzer zu erreichen inklusive der angeblich verschlüsselten Nachrichten sowie der Zugangsschlüssel. Insgesamt muss man sich bei der Nutzung klar darüber sein, dass die geltenden Vorschriften des Datenschutzes innerhalb der EU unter Umständen nicht eingehalten werden können. Wer Facebook nutzt hat zwar das juristische Recht sich zu beschweren, jedoch ist er nicht schlechter gestellt, weil seine Daten ja schon an über 400 Werbenetzwerke und viele Geheimdienste kopiert wurden.
Unser Dachverband in Bayern nimmt am 14. Oktober diesen Jahres an einem Fachgespräch der Ausschüsse für Gesundheit und Pflege sowie Arbeit und soziales, Jugend und Familie zum Thema “Menschen mit Behinderung im Krankenhaus” teil. Folgende Themenkomplexe werden behandelt:
Medizinische Forschung schafft Wissen, rettet Leben und spendet Menschen mit Erkrankungen neue Hoffnung. Das gilt auch für Menschen mit Down-Syndrom, auch wenn sich deren Eltern oder Betreuer um adäquaten Zugang kümmern müssen. Um Fortschritte in der Diagnose, Therapie und Vorsorge von Erkrankungen zu erzielen, brauchen Forscherinnen und Forscher Zugang zu den Daten der Patientinnen und Patienten. Den Schutz dieser Daten und der Menschen mit Down-Syndrom im Forschungszusammenhang müssen ebenfalls Eltern und Betreuer sichern.
Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat eine neue Gesundheitsinformation in Leichter Sprache zum Thema Rückenschmerzen veröffentlicht. Weitere Informationen.

Das Projekt Umsetzungsbegleitung BTHG lädt vom 29.09.2020 – 30.09.2020 zu einer Fachveranstaltungen ein: “Die neuen Leistungsarten zur Teilhabe am Arbeitsleben: Instrumente für die erfolgreiche Integration auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt?” Anmeldeschluss: 22. September 2020
Ein wesentliches Ziel des BTHG ist es, Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderungen personenzentriert weiterzuentwickeln. Anreize auf persönlicher und institutioneller Ebene sollen Menschen mit Behinderungen unterstützen, eine Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzunehmen.
In der öffentlichen und medialen Debatte um Infektionsrisiken einerseits und politische Entscheidungen zu angemessenen Vorkehrungen gegen die (erneute) Ausbreitung der Corona-Pandemie spielen bisher Menschen mit (geistiger) Behinderung kaum eine Rolle. Fachverbände und Selbstvertretungsverbände müssen sich immer wieder dafür einsetzen, dass diese Personengruppe mit ihren legitimen Ansprüchen wahrgenommen wird. In vielen Verfügungen werden Menschen mit Behinderungen in Wohneinrichtungen gemeinsam mit Bewohner/innen von Altenpflegeheimen genannt. Bei den Vorkehrungen gegen die Ausbreitung von Infektionen in Heimen wird kaum zwischen den Personengruppen und Einrichtungsarten unterschieden. Diese Gleichsetzung ist – so zeigen ersten Studien zu Infektions- und Sterberaten bei Menschen mit geistiger Behinderung aus dem internationalen Raum – der Realität nicht angemessen.
Die Geschäftsstelle des Arbeitskreises Down-Syndrom Deutschland e.V. bietet auch eine Reihe Bücher rund um die Themen Down-Syndrom, Familienleben und Lebensfreude an. Diese können Sie nun unkompliziert bei uns bestellen. Zur Bücherauswahl

Foto: Conny Wenk
Die Situation in der häuslichen Pflege hat sich in der Corona-Pandemie deutlich verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Studie von Wissenschaftlern der Universität Mainz. Fast die Hälfte der 330 von den Forschern Befragten gibt danach an, dass sich die Krise negativ auf den Gesundheitszustand der Pflegebedürftigen ausgewirkt habe. In Deutschland werden den Angaben zufolge 2,6 Millionen Menschen zu Hause von Angehörigen versorgt.
Pressemitteilung: Im Internet gibt es Gesundheitsinformationen in Hülle und Fülle. Doch es ist nicht immer leicht, vertrauenswürdige Quellen zu finden und andere Interessen der Webseiten-Betreiber auszuschließen. Besonders seit Ausbruch der Corona-Pandemie kursieren online viele Falschmeldungen. Daher sind gerade jetzt verlässliche Informationen wichtiger denn je. Der neue Film “Gesundheitsthemen im Internet” gibt Hilfestellungen.
Noch bis zum 13.7.2020, ist in der Mediathek von 3satdie Dokumentation „Unzertrennlich“ zu sehen. Ohne Kommentare der Journalisten und Filmemacher erzählen Angehörige, besonders Gecshwister und Eltern, wie Chronische Erkrankung, Behinderung und der Tod ihrer Kinder und Geschwister auf die Familie eingewirkt hat. Anderthalb Stunden großer Intimität, innerste Gedanken geteilt, hervorragend gemacht. Sehempfehlung! – „Unzertrennlich“ auf 3SAT

Wir erhielten den Referentenentwurf eines Gesetzes zur Erhöhung der Behinderten-Pauschbeträge sowie zur Anpassung weiterer steuerlicher Regelungen in elektronischer Form.
Das Gesetz beinhaltet insbesondere die folgenden Maßnahmen:
- die Verdopplung der Behinderten-Pauschbeträge inkl. Aktualisierung der Systematik,
- die Einführung eines behinderungsbedingten Fahrtkosten-Pauschbetrags und
- den Verzicht auf die zusätzlichen Anspruchsvoraussetzungen zur Gewährung eines Behinderten-Pauschbetrags bei einem Grad der Behinderung kleiner 50.
Einzelheiten finden sich im Besonderen Teil der Begründung des Referentenentwurfs.
Wenn wir dazu eine Stellungnahme abgeben sollen bitten wir um unverzügliche Nachricht. Die Sache ist eilig.
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) meldet eine Verängerung des vereinfachten Zugangs zur Grundsicherung bis 30. September 2020:
“Mit der Verordnung zur Verlängerung des Zeitraums für das vereinfachte Verfahren für den Zugang zu den Grundsicherungssystemen und für Bedarfe für Mittagsverpflegung aus Anlass der COVID-19-Pandemie werden die vom Gesetzgeber in den Sozialschutzpaketen I und II im SGB II, SGB XII und BVG getroffenen Sonderregelungen bis zum 30. September 2020 verlängert.” – Mehr erfahren auf der Website des BMAS
Die Universitäten Hamburg, Bochum und Gießen starten mit einem Coronaarchiv, in dem “Eure Erlebnisse, Gedanken, Medien und Erinnerungen” zur Corona-Pandemie gefragt sind und gesammelt werden. Das Projekt ist auch auf Twitter präsent: @coronarchiv
Lerner und Lehrkräfte an einer Dortmunder Schule (Karl-Schiller-Berufskolleg) möchten gemeinsam mit Menschen mit Handicap eine neue Videospur zu dem Lied Sekundenglück von Herbert Grönemeyer produzieren. Bitte weitersagen. Mehr Info

Die Bunten laden zu einem besonderen Konzert im Herrenhaus Bannacker in Augsburg ein.
“Die Bunten – das sind Musikerinnen und Musiker, die gemeinsam in einem Orchester spielen. Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren mit und ohne Beeinträchtigungen treffen sich zum Musizieren.”
Datum: 10.05.2020 um 15 Uhr

Ein spannender Artikel über “Inspiration Porn” oder wenn behinderte Menschen als Motivationskick dienen. Das folgende Zitat bringt gut auf den punkt, was gemeint ist:
“Das Publikum als auch die Jury reagieren wie auf ein Wunder, dass eine behinderte Frau eine begabte Musikerin sein kann.”
Am 18. April 2020 findet in Düsseldorf das Qualifikationsturnier zur 17. Deutschen Boccia-Meisterschaft statt. Am 19. September 2020 zduem Wiesbaden. Zielgruppen sind Vereine, Einrichtungen und Einzelpersonen, die paralympisches Hallen-Boccia spielen. Zuschauer sind herzlich eingeladen. Weiterführende Information beim bvkm.
Am 13. Februar 2020 startet ein Dokumentarfilm über die weltweit einzige Ballettschule für blinde Tänzerinnen und Tänzer in den deutschen Kinos: Looking at the Stars.

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